Erschließungskonzept

Cityring und andere Barrieren werden besser querbar

Die Querung des Cityring soll eine hohe Priorität erhalten. Dann gilt: Vorrang haben die Querungen der Fußgänger*innen und Radfahrenden. Dabei würde die Querung des Cityringes insgesamt einfacher und die Anbindung der angrenzenden Quartiere über den Cityring hinaus verbessert.

Hannover auf dem Weg zur zukunftsgerechten Innenstadt. 

Der Cityring und die Bahnanlagen im Innenstadtgebiet sind Barrieren, die für den Fuß und Radverkehr gemildert werden müssen. Durch fünf zusätzliche Querungen (etwa an der Arndtstraße, Celler Straße Brühlstraße oder der Berliner Allee) soll die Dichte der Querungsmöglichkeiten erhöht werden.

Die häufig zu langen Wartezeiten an den Querungsstellen sollen ferner reduziert werden. Dafür wird eine systematische Überprüfung der Lichtsignalanlagen durchgeführt, aus der an möglichst vielen Stellen kurze Wartezeiten erreicht werden.

Um den Fuß und Radverkehr zu stärken, wird außerdem die Bevorrechtigung des Öffentlichen Personennahverkehrs innerhalb des Cityringes (zum Beispiel am Ernst-August-Platz) und an einzelnen Querungsstellen des Cityringes überprüft und gegebenenfalls angepasst.