Im Nord-Westen Hannovers soll zukünftig in Innenstadtnähe und auf einer Halbinsel mit attraktiven Wasserlagen neuer Wohnraum sowie Aufenthaltsqualitäten für Quartier und Stadt entstehen. Während im Jahr 2021 die ersten Mieter*innen in den 1. Bauabschnitt der Wasserstadt Limmer einzogen, beschäftigten sich drei interdisziplinäre Teams mit der Gestaltung des kompletten bisher nicht beplanten Teils. Die Basis hierfür bildete eine Aufgabenstellung, die von D&K Consult in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Hannover und der Wasserstadt-Limmer GmbH & Co. KG erarbeitet wurde.
Vorstellung der Zwischenergebnisse
Im Zuge der öffentlichen Präsentation wurde ein Überblick zu den Zielen des Verfahrens und dem Planungs- und Beteiligungsprozess gegeben. Die Endergebnisse der international besetzten Entwurfs-Teams wurden vorgestellt. Dabei wurde auch auf Vertiefungen und Veränderungen eigegangen, die sich durch die Hinweise aus der öffentlichen Zwischenpräsentation vom 3. Dezember 2021 ergeben haben. Anschließend gab es die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Hinweise für die Entscheidung der Jury zu geben.
Hinweise zur Veranstaltung
Die Veranstaltung fand am Donnerstag, den 3. Februar 2022 von 18:00 bis 20:30 Uhr in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule (Liepmannstraße 6, 30453 Hannover) im 2G+-Modell (Zutritt mit Genesenennachweis oder Impfzertifikat plus Test- oder Boosternachweis) mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl statt.
An dem städtebaulich-freiraumplanerischen Gutachterverfahren waren als interdisziplinäre Teams folgende Büros beteiligt:
gruppeomp, Hannover / ARGUS, Hamburg / urbanegestalt, Köln
Monadnock, Rotterdam / Planersocietät, Dortmund / chora blau, Hannover
UP+, Hannover mit BurtonHamfelt, Amsterdam/ SHP, Hannover / LOLA landscape architects,Rotterdam
Siegerentwurf am 7. Februar 2022 gekürt
Am 7. Februar 2022 wurde, im Anschluss an die Endpräsentation, durch ein Jurygremium, besetzt aus Fach- und Sachpreisrichter*innen, ein Entwurf als Sieger gekürt. Dieser wurde in einem nächsten Beteiligungsschritt am "Runden Tisch" zu einem Funktionsplan verdichtet, der wiederum als Grundlage für das weitere Bebauungsplanverfahren dient.