Der jährliche Internationale Hannover Cup (IHCup) bietet durch das Medium Fußball eine Plattform für den interkulturellen Austausch und fördert die gegenseitige Anerkennung. Sportliche Begegnungen bieten die Chance andere Kulturen, Mentalitäten und Gebräuche kennenzulernen, positive Erfahrungen aus solchen Begegnungen mitzunehmen und in den Alltag zu transferieren.
Die teilnehmenden Teams werden jeweils von einem Teamleiter vertreten, der ehrenamtlich an der Gestaltung der Sportveranstaltung mitwirkt. Die Ehrenamtlichen bilden die Brücke zu den unterschiedlichen Communities in der Stadtgesellschaft, die sich in Sport- und Kulturvereinen und/oder Migrantenselbstorganisationen organisieren.
"Kicken gegen Vorurteile" ist das Motto einer jährlich stattfindenden Sport- und Kulturveranstaltung, die sich das Ziel gesetzt hat, durch Fußball und Kultur die Integration in der Landeshauptstadt Hannover zu fördern. Zu den Initiatoren zählt die Landeshauptstadt Hannover.
Teilnehmer wie auch Zuschauer nutzen das musikalische und kulturelle Rahmenprogramm, um einander kennenzulernen, sich auszutauschen und den interkulturellen Dialog fortzusetzen.
Viele begeisterte ehrenamtliche HelferInnen tragen sehr zum guten Gelingen des Turniers bei, welches keinen kommerziellen Gewinn erzielt. "Kicken gegen Vorurteile" ist eine lokale Vernetzung, die den Geist des Fair Plays und interkulturelle Sensibilität in die Stadtgesellschaft Hannovers trägt.