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Masterplanung für das nördliche Bahnhofsviertel

Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ des Nds. Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, hier Leitprojekt der Landeshauptstadt Hannover: Masterplanung für das nördliche Bahnhofsviertel als Verbindung zur Oststadt und Vorplanung für den Vertiefungsraum Raschplatz.

Wie kann der Bereich nördlich des Hauptbahnhofs als Teil der umgebenden Stadtlandschaft zukunftsfähig ausgerichtet werden? Welche besonderen Potenziale hat er und wie lassen sich diese heben? Darum geht es in der Masterplanung für das Quartier nördlich des Hauptbahnhofes, das wiederum in unterschiedliche Teilbereiche untergliedert ist. Die Masterplanung ist ein Leitprojekt des Innenstadtkonzepts der Landeshauptstadt Hannover. Bei der Entwicklung werden die Bürger*innen beteiligt.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem sogenannten „Vertiefungsbereich“, der die Flächen vom Hauptbahnhof (Nordausgang) über den Raschplatz, den Andreas-Hermes-Platz bis hin zum Weißekreuzplatz umfasst. Ziel ist es, das hoch verdichtete innerstädtische Quartier neu aufzustellen, ihm eine „eigene Adresse“ zu geben und es als Verbindung zur Oststadt attraktiver zu gestalten. Einen Anlass für die städtebaulichen Fragestellungen lieferte 2022 die Deutsche Bahn. Sie kündigte an, den Hauptbahnhof in Richtung Norden um die Gleise 15/16 zu erweitern (Baubeginn voraussichtlich ab 2030). Diese Planung hat erhebliche Auswirkungen auf die angrenzenden Stadträume und stellt hohe Anforderungen an die Themen der Ver- und Entsorgung des hauptbahnhofes aber auch der Passerelle.

Mit der Planung hat die Stadt Hannover das Berliner Büro Machleidt zusammen mit den Partnerbüros TOLLERORT und Sinai beauftragt. 
Die Masterplanung soll bis Ende 2024 Empfehlungen formulieren und eine Vorzugsvariante für das Quartier und den Vertiefungsbereich ausarbeiten. Die Ergebnisse werden mit der Öffentlichkeit diskutiert und der Politik im Anschluss zur Beschlussfassung vorgelegt.

Die Stadt Hannover hat für dieses Plankonzept Fördermittel aus dem Programm „Resiliente Innenstädte“ eingeworben, das heißt 40 Prozent der Gesamtkosten werden der Stadt durch das Land Niedersachsen nach Abschluss der Maßnahme erstattet. Weitergehende Informationen, auch zu bereits erfolgten sowie geplanten Beteiligungsformaten für die Öffentlichkeit, finden Sie hier:

Innenstadtkonzept

Masterplanung nördliches Bahnhofsviertel

Wie kann der Bereich nördlich des Hauptbahnhofs als Teil der umgebenden Stadtlandschaft zukunftsfähig ausgerichtet werden? Welche besonderen Potenziale ha...

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