Bürger*innenversammlung zum Mobilitätskonzept

Fragen und Antworten

Bei der Bürger*innenversammlung zum Mobilitätskonzept für die Innenstadt beantworteten Oberbürgermeister Belit Onay und Stadtbaurat Thomas Vielhaber zahlreiche Fragen der 800 Teilnehmer*innen. Fragen, die offen geblieben sind, beantworten wir hier auf dieser Seite. Da so viele Fragen eingegangen sind, beantworten wir sie sukzessive.

Oberbürgermeister Belit Onay und Stadtbaurat Thomas Vielhaber beantworteten bei der Bürger*innenversammlung zum Mobilitätskonzept für die Innenstadt viele Fragen der rund 800 Teilnehmenden.

Wird sich die Stadtbahnanbindung nach Wettbergen durch die neue Stadtbahnanbindung nach Hemmingen verschlechtern?

Laut Nahverkehrsplan der Region Hannover: Ende 2023 wird die neue Stadtbahnstrecke von der Wallensteinstraße bis nach Hemmingen als neue Linie 7 in Betrieb genommen. Um die Angebotsqualität zwischen Wallensteinstraße und Wettbergen (neu Linie 3/13) beizubehalten und gleichzeitig auf der neuen Strecke nach Hemmingen ein attraktives Angebot zu schaffen, wird eine zusätzliche Linie im 10-Minuten-Takt eingeführt, die auch in den sogenannten A-Tunnel verkehrt. Die Liniennummern werden gegebenenfalls noch überarbeitet.

Wie kommt man mit dem Fahrrad aus Außenbereichen in die Stadt? Die Mitnahme im ÖPNV ist über mehrere Stunden montags bis freitags eingeschränkt?

Die Stadt setzt das Veloroutenkonzept um, welches alle Stadtbezirke mit der Mitte und untereinander verbindet. Die Velorouten werden sich in Standard, Komfort, Beleuchtung und einer zügigen Führung gegenüber übrigen Radwegenetz hervorheben. Weitere Infos zu Velorouten gibt es hier.

Die Möglichkeiten sind in Hannover auch in der jüngeren Vergangenheit deutlich verbessert worden. Für weitere Möglichkeiten der Fahrradmitnahme im ÖPNV setzt sich die Stadt weiterhin ein, sieht aber auch die Notwendigkeit, in Zeiten besonders hoher Nachfrage den Betrieb sicherzustellen.

Werden in Zukunft mehr Busse und Bahnen fahren?

Mit dem Mobilitätskonzept für die Innenstadt ist keine Veränderung der Busse und Stadtbahnen verbunden. Die Verbesserung des ÖPNV ist Aufgabe der Region Hannover. Diese plant gemeinsam mit der Üstra Änderungen und Erweiterungen der vorhandenen Linien.

Die Entwicklung des Angebotes im ÖPNV ist in Verantwortung der Region Hannover. Die aktuellen Entwicklungen mit zusätzlichen Regiobus-Linien und auch on demand-Verkehren im Umland sowie das von der Region vorgelegte „Aktionsprogramm Verkehrswende“ zeigen, dass der ÖPNV eine starke Säule der Mobilitätswende in Stadt und Region sein wird. Weitere Infos dazu hier.

Sind Ringbahnen geplant?

Ringlinien im klassischen Sinne sind nicht geplant, aber tagentiale Ergänzungen im Stadtbahnnetz, wodurch neue Linienverbindung und mehr Flexibilität in der Nutzung des vorhandenen Netzes möglich werden.

Warum soll es nur eine Bushaltestelle an der Oper geben? Ich rege an, eine Üstra-Linie auch durch die Schmiedestraße/Altstadt zu führen.

Das Integrierte Mobilitätskonzept bezieht zunächst eine klare Position zur Förderung des ÖPNV als wesentliche Säule der Erreichbarkeit der Innenstadt. Dazu gehören die weiterhin zentralen Haltestellen. Mitgedacht ist ein Innenstadtshuttle (ggf. autonom fahrend), welches zwischen wichtigen Einrichtungen und z.B. auch den Parkhäusern verbinden kann. Hierzu wird die Stadt mit der Region Hannover und den Verkehrsbetreiben Üstra Gespräche aufnehmen.

Was ist mit den Anwohner*innen der Innenstadt? Sollen die auch in den Parkhäusern parken?

Wenn das Konzept beschlossen wird, ist vorgesehen, dass Anlieger*innen Parkplätze in den öffentlichen oder privaten Parkhäusern und Tiefgaragen nutzen. Auch die eigenen Grundstücke bleiben dann für Anlieger*innen der Innenstadt in dem Konzept erreichbar. Gleiches gilt für private andere Stellplätze. 

Bekomme ich als Anwohner*in der Altstadt einen Sondertarif im Parkhaus Schmiedestraße?

Die Gebühren in den Parkhäusern und Tiefgaragen schwanken nach Standort und Betreiber*innen. Wie sie ihre Gebühren gestalten, ist Sache der Betreiber*innen. Angedacht ist, mit der Betreiberin hanova Gespräche über attraktive Angebote aufzunehmen.

Wird es auch in den anderen neugestalteten Straßen wie in der Schmiedestraße Parkplätze geben, die nur für den Lieferverkehr und mobilitätseingeschränkte Personen vorgesehen sind?

Ja. In den weiteren Planungsschritten ist vorgesehen, die Flächen, die derzeit noch von Kfz-Stellplätzen belegt sind, mit neuen Nutzungen zu versehen. Dazu gehört auch, Flächen für die Anlieferung und für mobilitätseingeschränkte Personen zu nutzen. Voraussetzung ist, dass das Konzept beschlossen wird.

Grundsätzlich bleibt die Innenstadt mit dem Auto auch dann erreichbar. Sie soll allerdings nach dem Konzept weniger freizügig befahrbar sein. Parken soll sich in den Parkhäusern konzentrieren, die freie Kapazitäten (alltags 50 %) aufweisen. Für mobilitätseingeschränkte Personen (mit Berechtigungsausweis) wird es auch zukünftig Parkplätze am Straßenrand geben. Angedacht ist, die Zahl der Parkplätze für mobilitätseingeschränkte Personen gegenüber heute auszuweiten und an den Bedarfen (Zielen) der Berechtigten neu zu ordnen. Das ist möglich durch die freiwerdenden Flächen anderer Straßenrand-Parkplätze.

Hier besteht zudem die Chance, Flächen für den Lieferverkehr oder geteilte Mobilitätsangebote, z.B. Carsharing, Taxi, Leihroller/-fahrräder zu berücksichtigen.

Weiterhin gelten auch die in allen ´Fußwegzonen heute festgelegten Lieferzeiten. In diesen können auch Personen z.B. in ärztliche Praxen oder vergleichbare Versorgungseinrichtungen gebracht oder von dort abgeholt werden. Dies ist bereits heute kommunizierte Praxis, um insbesondere stark mobilitätseingeschränkten Personen ohne entsprechenden Berechtigungsausweis den Zugang zur Innenstadt zu ermöglichen.

Wie gewährleisten Sie, dass der aus den Parkhäusern abfließende Verkehr staufrei abfließen kann?

Das Mobilitätskonzept setzt auf die Vermeidung aller unnötigen Kfz-Verkehre in der Innenstadt und ist damit eine Strategie zur Entlastung der Straßen. Beispielsweise wurden in der Schmiedestraße vor dem Umbau Durchgangsverkehrsanteile von 60 Prozent erfasst und die Fachliteratur spricht von etwa einem Drittel Parksuchverkehr in Innenstädten. Mit der Konzentration des Parkens auf die Parkhäuser und ausgewählte Erschließungsstraßen sind die Verkehrsabflüsse u.a. an den Ampelanlagen zu überprüfen und ggf. anzupassen. Die Erfahrung zeigt, dass sich in Parkhäusern etwa nach Veranstaltungen Staus an den Schrankenanlagen bilden können.

Das Gesamtkonzept unterstützt durch abgestimmte Maßnahmen zudem sowohl die An- als auch die Abfahrt von Parkhäusern. Mit einem modernisierten Parkleitsystem ist die Erreichbarkeit jeweils eindeutig, auch das Verlassen führt über denselben Weg. Am Bespiel der Abfahrt aus dem Parkhaus Schmiedestraße ist gut zu sehen, dass die heutigen Konkurrenzverkehre durch das Konzept vermieden werden. Wenn keine Fahrzeuge mehr über die Münzstraße verkehren, dann können die Fahrzeuge aus dem Parkhaus über Marstall/Steintor leichter abfließen.

Nach Beschlussfassung ist vorgesehen, dass das Konzept sukzessive umgesetzt wird, entstehenden Engpässen lässt sich mit geeigneten Maßnahmen begegnen. 

Wann wird in Hannover endlich effizient Parkraumkontrolle durchgeführt?

Die Parkraumkontrolle in der Innenstadt wurde personell ausgeweitet und kann unter den neuen Regelungen des Bußgeldkataloges zielgerichteter durchgesetzt werden. In andere Kommunen laufen Versuche, Kennzeichen falsch abgestellter Fahrzeuge automatisch zu erfassen. Die Deutsche Städtetag forderte tagesaktuell die Bundesregierung auf, die dazu notwendigen Rechtgrundlagen für die Kommunen zu schaffen.

Wo können Anwohner*innen parken, wenn Parkhäuser voll sind? Gibt es dann kostenfreie Parkflächen für Anwohner*innen, zum Beispiel in der Burgstraße?

Kostenfreie Stellplätze in den Straßenräumen sind wie auch bisher nicht vorgesehen. Die Stadt Hannover geht davon aus, dass die Kapazitäten der Parkhäuser ausreichend sind. Ein erneuertes Parkleitsystem soll dazu beitragen, dass eine gute Orientierung für Suchende möglich ist und freie Kapazitäten schnell erkannt und genutzt werden.

Ist eine vermehrte Ausweisung von Parkplätzen für Anwohner*innen um den Cityring vorgesehen?

Die Verwaltung ist beauftragt, für alle die Innenstadt umgebenden Stadtteile Konzepte zur Einführung von Bewohner*innen-Parkzonen zu erarbeiten und den Stadtbezirksgremien vorzulegen.

Derzeit bestehen Bewohner*innen-Parkzonen in den Bereichen zwischen Otto-Brenner-Straße und Schloßwender- / Arndtstraße, im Gerberstraßenviertel sowie in der Südstadt zwischen Maschsee, Hildesheimer Straße und Geibelstraße. Das Parken mit Bewohner*innen-Parkausweis ist den Bewohner*innen des jeweiligen Viertels vorbehalten.

Wie wurde die durchschnittliche Belegung der Parkhäuser berechnet? Flossen alle Wochentage, also 24/7 ein, oder haben Sie ausschließlich die Zeiten der Geschäftsöffnung berücksichtigt?

Die Belegung der Parkhäuser wird durch das vorhandene Parkleitsystem automatisch erfasst und kann entsprechend ausgewertet werden. Einbezogen sind sowohl die normal zugänglichen Kurzzeitparkplätze als auch vermietete Dauerparkplätze.

Warum ist in der neu gemachten Schmiedestraße kein einziger Baum neu gepflanzt worden? Das ist eine Betonwüste! Warum?

Keine Sorge, es wird grüner: Die Stadt pflanzt beidseitig entlang der Straße ab November insgesamt 16 standortgerechte Bäume. Die Ziereichen werden das Bild der Straße prägen und im Sommer Kühle und Schatten spenden. Die Bäume werden einige Jahre benötigen, um zu der gewünschten Größe heranzuwachsen. Ein bisschen Geduld ist also nötig.

Ist eine Umgestaltung der Verkehrssituation und Begrünung geplant auf dem freiwerdenden Platz über dem Tunnel an der Hildesheimer Straße?

Der Bereich über dem Südschnellwegtunnel unter der Hildesheimer Straße wird neu gestaltet und erhält deutlich mehr Begrünung als derzeit vorhanden.

Ich befürworte die Velorouten, aber werden auch die „alten“ Radwege, z.B. parallel zum Zoo verbessert?

Alle Radwege werden im Zuge der Verkehrssicherungspflicht sehr regelmäßig begangen und bei Erfordernis instandgesetzt, erneuert oder verbreitert. Neben der sehr zeitintensiven Planung und dem Ausbau der Velorouten wird auch das gesamte Radwegenetz weiterhin in abgestimmter Abfolge optimiert.

Wie breit werden die Radwege geplant? Schon jetzt sind die Radwege zu Stoßzeiten viel zu eng.

Der klassische Radweg für eine Befahrung in einer Richtung wird bei Neubau richtliniengerecht in einer Breite von 2,50 Meter geplant. Für die Velorouten wird eine Breite von 3,00 bis 4,00 Meter angestrebt.

Haben Sie ein Konzept für die zwei Geschwindigkeiten von Radfahrer*innen? 3x Fußgänger*innen-Geschwindigkeit versus 10x – das muss getrennt werden, sonst bekommen Sie viele Fahrradunfälle! Wichtig ist eine klare Trennung!

Das vorgelegte Konzept schafft im Innenstadtbereich ein gutes Angebot für Radfahrende. Dies basiert auf den radialen Velorouten und dem City-Radring. Beide werden sich dadurch auszeichnen, dass die heute vielfach vorhandene Konkurrenz zum Kfz-Verkehr wegfallen soll. Der Radverkehr soll auf diesen Wegen konzentriert sein. So kommt es auch nicht zu Konkurrenz und Konflikten mit dem Fußverkehr, z.B. durch auf Gehwege ausweichende Radfahrende. Hinsichtlich der Geschwindigkeiten in der Innenstadt wird eine deutliche Verkehrsberuhigung durch Tempo 20/30 Regelungen angestrebt. Das Überqueren von verbleibenden Straßen – auf denen heute 50 km/h gefahren wird – wird deutlich erleichtert und sicherer.

Was wird für die Sicherheit getan? Stichwort: zunehmende Kriminalität

Das Thema ist Bestandteil der Stadtentwicklung und -planung in Bezug auf unter anderem Beleuchtung, Vermeidung oder Aufhebung von Angsträumen, im Zuge der Überplanung des Öffentlichen Raumes oder auch im Rahmen von Gebäudeplanungen (innen/außen). Zudem natürlich auch in Bezug auf die deutlich ausgeweiteten Aktivitäten im Bereich Sicherheit und Ordnung.

Wird das Konzept von „City 2020“ weitergeführt? Dies sah etliche weitere Bebauungen z.B. mittig auf dem Lavesufer vor, welche dem Stadtklima nicht zuträglich wären. Stichwort: Zubauen.

Die Planungen am Leineufer sind weiterhin in der Diskussion. Inwiefern dort Bebauungen entstehen sollen, so wie im Konzept „Hannover 2020+“ angedacht, ist noch offen.
„Mitte neu denken – das Innenstadtkonzept 2035“ hat den Bereich unter der Überschrift „Leineuferpark“ gefasst. Konkrete Vorstellung zu städtebaulichen und freiräumlichen Ausgestaltung sind noch zu entwickeln.

Wird auch auf die Kosten geachtet?

Selbstverständlich wird auf die Kosten geachtet, wenn das Konzept beschlossen wird. Aktuell lässt sich die Frage nach den Kosten jedoch noch nicht genau beantworten. Die Stadt rechnet mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Viele der aufgezeigten stadträumlichen Umbauten sind bereits im laufenden Haushalt berücksichtigt oder in vorausschauenden Haushaltsplanungen verankert. Zudem ist es bereits gelungen, Fördermittel für die Vorplanung und auch Umsetzung einzelner Projekt zu gewinnen. Dies wird die Stadt weiter vorantreiben, um auch in Zeiten knapper Haushaltsmittel die Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt und zur Anpassung an die Klimafolgen umzusetzen.

Wie kommen ältere Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind, zu ihrer Ärztin, zu ihrem Arzt oder in andere medizinische Praxen? Sind Rikschas geplant?

Eine konkrete Planung für den Einsatz von Rikschas gibt es nicht, aber die Stadt unterstützt generell Ideen für umweltfreundliche Mobilität. Die City ist auch weiterhin mit dem Auto befahrbar und erreichbar. Kranke und mobilitätseingeschränkte Menschen können also auch weiterhin zu ihren Terminen bei Ärzt*innen mit dem Auto fahren.

Gibt es, wie ich es aus Frankreich kenne, einen kleinen gratis Elektrobus, der im Innenstadtbereich Fußgänger*innen von A nach C bringt?

Eine konkrete Planung für den Einsatz von Elektrobussen gibt es nicht, aber die Stadt unterstützt generell Ideen für umweltfreundliche Mobilität. 

Können Sie an der Mauer am schnellen Graben ein oder zwei Bänke aufstellen? Dort ist es besonders sonnig.

Die Anregung nehmen wir auf und geben sie an unseren Fachbereich Umwelt und Stadtgrün weiter.

Gibt es eine Zusammenarbeit mit den Besitzer*innen der Gebäude in der Innenstadt?

Die Bürger*innenversammlung im Aufhof Ende September ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit für das Mobilitätskonzept. Zudem gab es im Rahmen des Innenstadtdialogs eine breite und intensive Beteiligung der Öffentlichkeit, bei der auch Eigentümer*innen sich aktiv einbringen konnten. Für einzelne Straßenabschnitte und Maßnahmen, die in den nächsten Jahren sukzessive umgesetzt werden sollen, wird es weitere Beteiligungen geben.
Ausgehend vom Innenstadtdialog engagieren sich Eigentümer*innen – einzeln oder in Gemeinschaft – für Veränderungen in der Innenstadt. Dies kann sich auf die Anpassung des öffentlichen Raumes für Anlieger*innen oder auch die eigenen Gebäude beziehen.

Wie wird das Nikolaiviertel in das Konzept eingebunden?

Das Konzept unterscheidet zwei Zeiträume. Den inneren Bereich, welcher bis ins Jahr 2030 nach dem Konzept verkehrlich entwickelt werden soll und den gesamten Innenstadtbereich innerhalb des City-Ringes. Voraussetzung ist, dass das Konzept beschlossen wird.
Vorhandene Ansätze des Konzeptes beziehen sich auf die vorhandene Trennwirkung der Celler Straße, welche deutlich herabgesetzt werden soll, so dass die beiden Teile des Stadtraumes stärker verbunden sind.

Soll die Brüderstraße weiterhin Autostraße bleiben?

Die Brüderstraße wird im Zusammenhang mit der Entwicklung der Flächen des ehemaligen Postscheckamtes betrachtet. Hier soll eine bessere Verzahnung mit dem bestehenden Quartier erreicht werden, dies erfordert u.a. eine hohe Durchlässigkeit (zu Fuß, mit dem Rad) und Plätze mit Aufenthaltsqualität.

Ist ein Abbruch der sinnlosen Raschplatz-Hochstraße erwogen worden?

Dies ist nicht Inhalt des Konzeptes. Mit der begonnenen Masterplanung für den nördlichen Bereich des Hauptbahnhofes kann dieser Frage nachgegangen werden.

Die Calenberger Neustadt ist Altstadt, kein Stadtteil! Warum wird sie nicht in das Innenstadt-Konzept integriert?

Das Mobilitätskonzept für die Innenstadt beschäftigt sich mit dem Bereich innerhalb des City-Rings. Auch dort findet noch einmal eine Konzentration auf Gebiete statt, die sich in ihrer Charakteristik ähneln. Die Calenberger Neustadt ist im Vergleich zu den betrachteten Gebieten deutlich mehr durch Wohnen geprägt und wird in anderen Zusammenhängen weiterentwickelt (z. B. Bewohner*innenparkzonen).