Schwerpunkte sind Life Science, Produktionstechnik sowie Medien und Design. Interdisziplinär ragen die Translationsforschung und Biomedizintechnik heraus.
Der Hochschul- und Wissenschaftsstandort hat dabei eine hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung. Studierende verjüngen die Stadt und decken – wenn sie bleiben - zu Teilen den Fachkräftebedarf. Die lebendige Hochschullandschaft fördert auch das kreative und diskursfreudige Klima in Hannover. Forschende und Lehrende entwickeln Innovationen, werben Drittmittel für den Standort ein und schaffen neue Arbeitsplätze. Mit einem Fraunhofer Institut und einem Teilinstitut der Max-Planck-Gesellschaft ist Hannover jedoch unterdurchschnittlich in der deutschen Forschung präsent. Bei der Drittmittel-Akquise liegen hannoversche Hochschulen (Ausnahme MHH) im Mittelfeld deutscher Hochschulstandorte.
Viele Netzwerke verbinden Akteure in Hannover. In der Initiative Wissenschaft Hannover engagieren sich alle hannoverschen Hochschulen, die VolkswagenStiftung, das Studentenwerk Hannover, Geozentrum, Fraunhofer ITEM sowie die Landeshauptstadt Hannover für eine Profilierung des Standortes. Beispielprojekte: Multimediaportal www.wissen.hannover.de, "November der Wissenschaft" und "Festival der Philosophie".
Mit dem Wiederaufbau des Herrenhäuser Schlosses als Tagungszentrum für Wissenschaft, Politik und Kultur hat die VolkswagenStiftung zusätzliches Potenzial für Hannover als Wissenschaftsstandort geschaffen. "Wissenschaft" hat heute eine zentrale Position auf dem Stadtportal hannover.de.