Große Schäden in unserer Partnerstadt Blantyre - Spendenaufruf

Seit Anfang dieses Jahres ist der Süden Malawis immer wieder von heftigen Regenfällen betroffen. Vom 12. - 14. März 2023 hat der außergewöhnlich starke und andauernde Zyklon Freddy zusätzlich enorme Schäden verursacht.

Nach einem Bericht der malawischen Katastrophenschutzbehörde DoDMA sind landesweit mindestens 500 Menschen ums Leben gekommen, es wurden mehr als 560.000 Menschen in Notfallcamps untergebracht, mehr als 1.700 Menschen verletzt und 533 Personen gelten noch als vermisst. 2.000 Quadratkilometer Ackerland stehen unter Wasser, die Ernte darauf wurde zerstört.

Besonders Hannovers Partnerstadt Blantyre wurde stark getroffen. Knapp 100 Todesfälle wurden bisher im Stadtgebiet gemeldet, insgesamt sind 21.000 Menschen betroffen, viele davon mussten ihre Häuser verlassen und wurden in 40 Notfallcamps untergebracht.

In Blantyre und Umgebung wurden Straßen unterspült, Bäume entwurzelt, Brücken, Gebäude sowie Teile der Infrastruktur im Allgemeinen zerstört. Vor allem die informellen Siedlungen, die häufig an Berghängen oder Flussufern entstanden sind, sind durch Sturzfluten, Schlammlawinen oder Hochwasser betroffen.
Zudem bricht die Stromversorgung immer wieder zusammen, da Strommasten umgestürzt und die Netze instabil sind. Die malawische Regierung hat den Katastrophenfall ausgerufen.

Zudem wird befürchtet, dass die aktuelle Cholera- Epidemie sich weiter verschlimmern wird.

Die Landeshauptstadt Hannover hat sich daher unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Belit Onay dem Spendenaufruf des Freundeskreis Malawi e.V. angeschlossen.

Spendenkonto:

Freundeskreis Malawi e. V.

Sparkasse Hannover

IBAN DE77250501800000233455

Webseite des Freundeskreis Malawi e.V.