Das Städtepartnerschaftsabkommen mit Hiroshima wurde für Gruppen aus der Friedensbewegung und zahlreiche Einzelpersönlichkeiten zum Ausgangspunkt vielfältiger Aktivitäten, die 1984 zur Gründung des Hiroshima-Bündnisses führten. Die damalige Organisationsstruktur und Arbeitsweise einer Friedensinitiative sind bis heute erhalten geblieben, was ein eigenständiges und bürgernahes politisches Handeln ermöglicht.
Jeweils am Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima, dem 6. August, werden vom Hiroshima-Bündnis unter dem Motto "Erinnern für die Zukunft" Aktionen und Informationsstände am Hiroshima-Gedenkhain (Alte Bult, Janusz-Korczak-Allee) gestaltet.
Seit 1990 beteiligt sich das Hiroshima-Bündnis an einem Austauschprojekt des Deutsch-Japanischen Friedensforums (Berlin). Hier treffen Vertreter von Gruppen der Alternativbewegung (Frieden, Ökologie, Frauen, unterdrückte Minderheiten, Anti-AKW) zum Kennenlernen und Informationsaustausch zusammen.
Wer die Arbeit des Hiroshima-Bündnisses kennenlernen möchte, kann sich über die nachfolgende E-Mail-Adresse an das Bündnis wenden: Hiroshima-Buendnis21@web.de