Aufgrund der stärker werdenden Rauchentwicklung wurde der komplette Löschzug der FRW2 nachgefordert. Über ein Fabrikgelände von der Straße Am Herrenhäuser Bahnhof konnte schließlich die Einsatzstelle erreicht werden. Es brannten ein Wohnwagen, ein Bauwagen und ein PKW. Um das Feuer effektiv bekämpfen zu können musste ein großes Tor zu einem stillgelegten Gleisbereich geöffnet werden. Da das Löschwasser ebenfalls über eine weite Strecke herangeführt werden musste, stand anfangs nur das Wasser in den Fahrzeugtanks zur Verfügung. So beschränkte sich der erste Angriffstrupp darauf, ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Bauwagen zu verhindern. Dann bekämpften zeitweise drei Einsatztrupps unter Atemschutz das Feuer, dadurch konnte eine Brandausbreitung auf die fünf benachbarten Bauwagen verhindert werden. Nach gut 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten, die Durchsuchung des Brandschuttes und die anschließenden Aufräumarbeiten dauerten dann noch weitere zwei Stunden.
Der Sachschaden wurde durch den Eigentümer auf 5.000,00 – 8.000,00 € geschätzt, Die Feuerwache 2 war mit fünf Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort.