26.02.2015 - Durch im Kellerflur installierte Rauchmelder wurden die Anwohner auf den Brand in einem Kellerraum in einem Mehrfamilienhaus in Davenstedt aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr Hannover über Notruf 112. Durch das schnelle Eingreifen der Brandschützer konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Gegen 12:05 Uhr ging in der Regionsleitstelle Hannover der Notruf über eine Rauchentwicklung im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Adolfinenstraße im Stadtteil Hannover Davenstedt ein. Eine 23-jährige Anwohnerin hatte auf Grund der Alarmierung durch vorhandene Rauchmelder den Notruf abgesetzt. Daraufhin wurden von der Regionsleitstelle zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie ein Rettungswagen alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung über eine Rauchentwicklung in den Kellerräumen. Die eingetroffenen Löschkräfte der Berufsfeuerwehr gingen sofort mit zwei Atemschutztrupp zum Brandherd im Keller vor. Auslöser der starken Rauchentwicklung war ein aus ungeklärter Ursache in Brand geratener Wäschetrockner. Auf Grund der geschlossenen Brandschutztür im Kellerbereich war der Treppenraum des viergeschossigen Mehrfamilienhauses rauchfrei geblieben und die Anwohner konnten sich unverletzt über den Flur des Mehrfamilienhauses ins Freie begeben.
Das Wohnhaus ist auch weiterhin für alle Parteien bewohnbar. Lediglich der vom Brand betroffene Kellerbereich musste stromlos geschaltet werden. Durch den Einsatz eines Druckbelüftungsgerätes wurde der Keller vom Brandrauch befreit. Die Einsatzstelle konnte nach rund anderthalb Stunden an den Eigentümer übergeben werden.
Nach ersten Schätzungen der Feuerwehr entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hannover waren mit insgesamt 30 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen vor Ort.
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