14.05.2016 - Am gestrigen Samstagmittag wurde bei Erdarbeiten mit einem Radlader die Gasleitung eines Wohnhauses in der Burgwedeler Straße im Stadtteil Bothfeld beschädigt. Die Feuerwehr sicherte den Gefahrenbereich ab und verschloss die Leitung bis zum Eintreffen des Gasversorgungsunternehmens provisorisch.
Um 14:15 Uhr alarmierte die Regionsleitstelle den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 5, Spezialkräfte zur ABC-Gefahrenabwehr, die Freiwillige Feuerwehr Buchholz sowie einen Rettungswagen zu einer Gasausströmung in den Stadtteil Bothfeld.
Eine Gartenbaufirma hatte bei Erdarbeiten mit einem Radlader auf einem Grundstück an der Burgwedeler Straße die Gasleitung eines noch nicht bewohnten Hauses durchtrennt. Durch die beschädigte Leitung trat unmittelbar vor dem Haus massiv Gas aus. Die Arbeiter der Firma hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich entfernt und in Sicherheit gebracht.
Die Feuerwehr räumte den betroffenen Bereich umgehend und sperrte die Einsatzstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei weiträumig ab. Die Absperrmaßnahme beinhaltete auch die kurzzeitige Sperrung der Burgwedeler Straße. Parallel wurde kontinuierlich die Gaskonzentration in der Umgebungsluft gemessen und bewertet sowie ein Löschangriff mit Wasser, Pulver und Schaum vorbereitet. Den Brandschützern gelang es zudem die abgerissene Gasleitung mit einem Holzstopfen provisorisch zu verschließen.
Den Mitarbeitern des ebenfalls durch die Regionsleitstelle alarmierten Gasversorgers Enercity benötigten nach ihrem Eintreffen nur wenige Minuten, um die Gasleitungendgültig zu verschließen, sodass bereits nach rund 25 Minuten Entwarnung gegeben werden konnte. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Die Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 25 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen vor Ort.
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