Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 2 - zwölf Verletzte
28.12.2014 - Mehrere Anrufer meldeten der Regionsleitstelle Hannover gegen 19:15 Uhr einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten PKW und einer hohen Anzahl von Verletzten Personen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kurz hinter dem Autobahnkreuz Buchholz auf der BAB 2 in Fahrtrichtung Dortmund hatten sich glücklicherweise bereits alle Personen aus den vier beteiligten PKW selbst befreien können. Zwölf leichtverletzte Personen, darunter vier Kinder, wurden in sechs alarmierten Rettungswagen behandelt und nach Untersuchung durch einen Notarzt zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Aufgrund der durch die eingehenden Notrufe zu erwartenden hohe Anzahl von Verletzten Personen wurde durch die Regionsleitstelle Hannover „Massenanfall von Verletzten, Stufe 1“ ausgelöst. Zusätzlich zu dem Löschzug der Feuer- und Rettungswache 5 erfolgte die Alarmierung von sechs Rettungswagen, drei Notärzten sowie einer örtlichen Einsatzleitung für Großeinsätze im Rettungsdienst. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich bereits alle Personen aus den vier unfallbeteiligten PKW befreien können. Insgesamt zwölf glücklicherweise lediglich leichtverletzte Personen wurden in den alarmierten Rettungswagen von Rettungssanitätern betreut und von einem Notarzt behandelt. Vier Kinder und acht erwachsene Patienten transportierten die Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser.
Die Unfallstelle erstreckte sich nach der Karambolage über eine Strecke von rund 100 Metern, die BAB 2 wurde voll gesperrt. Ein PKW landete im Grünstreifen neben der Autobahn ein weiterer überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. An den beteiligten PKW wurden durch die Feuerwehr die Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut.
Die Maßnahmen von Feuerwehr und Rettungsdienst an der Einsatzstelle waren gegen 21:00 Uhr abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt war die BAB 2 noch voll gesperrt. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Angaben über eine Unfallursache und eine Schadenhöhe können noch nicht gemacht werden, die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 35 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen im Einsatz.
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