Die Einsatzkräfte wurden gegen 14:45 Uhr von einem Anwohner wegen eines piependen Rauchwarnmelders in die Göttinger Straße alarmiert. Vor Ort war der Treppenraum des viergeschossigen Wohnhauses stark verqualmt. Die Einsatzkräfte drangen sofort unter Atemschutz in den Keller vor, um die brennenden Möbelstücke abzulöschen. Parallel kontrollierten weitere Einsatztrupps den Treppenraum und die Wohnungen. Durch den schnellen Löscherfolg und die frühzeitig eingeleitete Belüftung des Hauses mittels Drucklüfter konnten die Bewohner in ihren Wohnungen verbleiben. Zum Abschluss des Einsatzes wurde der betroffenen Keller noch einmal mit einer Wärmebildkamera abgesucht, um mögliche Glutnester auszuschließen
Am Objekt entstand ein Sachschaden, welcher zurzeit noch nicht beziffert werden kann. Zur Klärung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei gerufen. Die Feuerwehr Hannover war mit 32 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen vor Ort. Durch den Feuerwehreinsatz musste die Göttinger Straße in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt werden, hierdurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Einsatz war gegen 15:40 Uhr beendet.