Gegen 20:00 Uhr waren zwei PKW in Höhe des Beschleunigungsstreifens der Auffahrt Hannover-Nord miteinander kollidiert. Durch die Wucht des Zusammenstoßes schleuderte der Kleinwagen einer Frau in die Mittelleitplanke und kam dort zum stehen. Die Fahrerin wurde hierbei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer des zweiten PKW konnte sich selbst aus seinem Wagen befreien.
Unfallzeugen, darunter zwei zufällig vorbeifahrende Mitarbeiter des Bielefelder Rettungsdienstes, verständigten über Notruf die Feuerwehr Hannover und kümmerten sich um die Unfallopfer. Die bereits kurz nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte begannen sofort mit der medizinischen Erstversorgung. Zur schonenden Rettung aus dem Unfallfahrzeug entfernten sie mit hydraulischen Rettungsgeräten die Fahrertür und das Fahrzeugdach. Weitere Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle. Beide Unfallopfer wurden nach der Versorgung durch die Rettungskräfte zum Ausschluss wegen schwerwiegender Verletzungen in Hannoversche Krankenhäuser transportiert. Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Autobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit insgesamt 38 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen waren bis 21:00 Uhr im Einsatz. Zur Unfallursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenhöhe ist derzeit noch nicht bekannt.