Verkehrsunfall

Erneut schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 2

24.06.2016 - Am heutigen frühen Abend kam es erneut zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 2. Diesmal verunglückte ein junger Mann zwischen den Anschlussstellen Hannover Herrenhausen und Hannover Nord. Sein Fahrzeug wurde komplett zerstört. Er selbst erlitt mittelschwere Verletzungen.

Um 18:32 erhielt die Regionsleitstelle die Meldung über einen schweren Verkehrsunfall auf der BAB 2. Ersten Meldungen zufolge sollten ein PKW und ein LKW beteiligt sein. Der Fahrer des PKW wäre in seinem Fahrzeug eingeklemmt hieß es weiter. Die Einsatzstelle sollte sich zwischen den Anschlussstellen Hannover Nord und Bothfeld befinden. Daraufhin alarmierte die Regionsleitstelle den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1, die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst sowie zwei Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug.

Die Erkundung während der Anfahrt ergab dann, dass sich die Unfallstelle zwischen den Anschlussstellen Hannover Herrenhausen und Hannover Nord befand. Daraufhin wurde umgehend zusätzlich der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 alarmiert wurde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich glücklicherweise heraus, das keine Person eingeklemmt und zudem nur ein einzelner PKW (VW Polo) verunglückt war. Den 28-jährigen Fahrer hatten zu diesem Zeitpunkt Ersthelfer aus seinem Wrack befreit und vorbildlich erstversorgt. Ein Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens übernahmen dann die weitere medizinische Versorgung und transportierten ihn in eine Klinik.

Den Fahrer dieses Wagens hatten Ersthelfer bereits beim Eintreten der Rettungskräfte aus seinem Wrack befreit und vorbildlich erstversorgt.

Die Aufgabe der Feuerwehr konnte sich auf das Abklemmen der Autobatterie beschränken. Dem Schadenbild an dem VW Polo zufolge hatte der junge Mann Glück im Unglück. Das bei dem Unfall eingedrückte Dach hatte seinen Kopf nur um wenige Zentimeter verfehlt.

Zur Höhe der Sachschäden können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 28 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen und im Einsatz.