Durch das über Deutschland hinwegziehende Sturmtief „Bennet“ kam es in der Landeshauptstadt zu mehreren Sturmeinsätzen infolge von umgestürzten Bäumen, abgebrochenen Ästen und losen Dachziegeln. Die Feuerwehr musste bis 14:30 Uhr zu 20 Einsätzen größtenteils ins östliche Stadtgebiet ausrücken. Personenschäden waren in der Landeshauptstadt infolge der Sturmeinsätze glücklicherweise nicht zu verzeichnen.
Im Verlauf des Montagvormittags musste die Feuerwehr bis 14:30 Uhr bei 20 unwetterbedingten Einsätzen tätig werden, nachdem ein Gewitter und Sturmböen die Landeshauptstadt erreichten. Hierbei handelte es sich um umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und lose Dachziegel. In der Regionsleitstelle Hannover gingen im gleichen Zeitraum Hilfeersuchen zu rund 70 weiteren Sturmeinsätzen in den Umlandgemeinden ein.
Im Stadtteil Linden-Mitte stürzte ein zirka 25 Meter großer Laubbaum von einem Grundstück quer über die Posthornstraße und beschädigte dabei zwei geparkte Fahrzeuge sowie auch eine Straßenlaterne. An einem Lieferwagen und einem PKW kam es zu einem erheblichen Sachschaden. Um die Gefahr durch den umgestürzten Baum zu beseitigen und ihn von den Fahrzeugen zu heben, war ein Feuerwehrkran erforderlich. Mit einer Motorkettensäge zerlegten die hannoverschen Brandschützer den Stamm. Die Feuerwehr war an dieser Einsatzstelle mit zwölf Einsatzkräften und vier Fahrzeugen für zweieinhalb Stunden im Einsatz.
Im Stadtteil Isernhagen-Süd stürzte ein zirka 25 Meter hoher Nadelbaum auf das Dach eines Hauses. Auch an dieser Einsatzstelle in der Straße Im Eichholz war ein Feuerwehrkran erforderlich, um den Baum vom beschädigten Dach zu heben. Hier waren zehn Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen für zweieinhalb Stunden im Einsatz. Bei den sturmbedingten Einsätzen in der Landeshauptstadt, die derzeit vereinzelt noch abgearbeitet werden (Stand 14:30 Uhr), gab es glücklicherweise keinen Personenschaden zu verzeichnen.