Gegen 21 Uhr hatte der Bewohner einer Paterrewohnung versucht, Kerzen an seinem Adventsschmuck zu entzünden. Hierbei fing seine Kleidung Feuer und brannte schlagartig ab. Die Flammen fügten ihm dabei schwere Brandverletzungen zu. Nachbarn verständigten sofort die Feuerwehr. Die alarmierten Einsatzkräfte retteten den Mann aus der verrauchten Wohnung und begannen umgehend mit der notfallmedizinischen Versorgung. Er wurde nach Untersuchung durch den Notarzt in eine Hannoversche Spezialklinik für Brandverletzungen gebracht.
Vor besondere Herausforderungen waren die Fahrer der Löschfahrzeuge und der Drehleiter gestellt. So konnten die großen Einsatzfahrzeuge -trotz ihrer besonderen Wendigkeit- aufgrund der Enge durch mehrere parkende PKW nicht in den Malagaweg einfahren. Da die Wohnungseinrichtung glücklicherweise nicht von den Flammen erfasst wurde, und keine Löschmaßnahmen erfolgen mussten, blieb dies in diesem Fall ohne ernsthafte Folgen.
Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren insgesamt mit acht Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften bis 22:00 Uhr tätig.