Gegen kurz nach 12:00 Uhr hatten Hausbewohner bemerkt, dass Rauch aus einer Kellerwohnung austrat. Sie alarmierten die Feuerwehr, konnten jedoch aufgrund des sich ausbreitenden Brandrauches nicht mehr zu dem Bewohner vordringen.
Als kurz danach die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, gingen sie sofort in die Wohnung vor und konnten den akut gefährdeten Bewohner noch rechtzeitig ins Freie bringen. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Den eigentlichen Brand löschte ein Atemschutztrupp schnell mit wenigen Litern Wasser aus einer Kübelspritze. Zeitgleich belüfteten weitere Feuerwehrleute Brandwohnung und Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter, so dass der Rauch- und Brandschaden auf die Souterrainwohnung begrenzt werden konnte.
Zur Brandursache und zur Schadenhöhe ermittelt die Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit 15 Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften bis kurz nach 13:00 Uhr im Einsatz.