Busse, Stadt- und U-Bahn in Hannover
Die Busse der Üstra sind zu hundert Prozent Niederflurbusse mit elektrischen Rampen. Die U-Bahnstationen in der Innenstadt sind, bis auf die Haltestelle Markthalle / Landtag, alle über Aufzüge zu erreichen. Die silbernen Stadtbahnwagen sind für Fahrgäste mit Rollstuhl zugänglich. Das grüne Stadtbahnfahrzeug ist aufgrund zu geringer Türbreiten und deutlicher Spaltbreiten und -höhen am Einstieg nur bedingt für die Benutzung mit dem Rollstuhl geeignet.
An den Endhaltestellen, bis auf Fasanenkrug, Laatzen, Rethen und Sarstedt, ist der barrierefreie Einund Ausstieg über Hochbahnsteige möglich. An den Stadtbahnendpunkten bestehen Umsteigemöglichkeiten in die Busse, die in die Region fahren.
Busse in der Region Hannover
Fast alle Busse der RegioBus sind mit Niederflurtechnik ausgestattet. Mehr als die Hälfte dieser Fahrzeuge verfügt zusätzlich über manuell ausklappbare Rampen, viele davon zudem über die niveauregulierende Kneeling-Technik.
Stellplätze für Rollstühle oder Kinderwagen sind in allen Bussen vorhanden. Ein rollstuhltauglicher Niederflurbus mit Rampe kann 24 Stunden vorher bei RegioBus angefordert werden. Bitte angegeben, ob ein Elektro- oder Schieberollstuhl transportiert werden soll. Die jeweiligen Telefonnummern haben wir bei den einzelnen Ausflugsregionen angegeben. Einer Anmeldung bedarf es bei Fahrten auf den Linien 300 (Hannover–Arnum–Pattensen), 500 (Hannover–Wettbergen–Ronnenberg–Gehrden) und 700 (Hannover–Ahlem–Letter–Seelze–Dedensen) nicht, weil hier nur Niederflurbusse mit Rampe verkehren.
Die S-Bahnen der DB
Die Bahnhöfe im gesamten S-Bahn-Netz der Region Hannover sind stufenlos über Rampen oder Aufzüge zu erreichen.
Die barrierefreien S-Bahn-Wagen haben einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg. Jeweils am Zuganfang und am -ende gelangt man mit dem Rollstuhl in ein Mehrzweckabteil. Eines dieser Abteile ist auch mit einer behindertengerechten Toilette ausgestattet.