Das Ziel unserer Arbeit ist das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner.
Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung der städtischen Alten- und Pflegezentren, wollen alten und pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause geben und sie individuell und bedarfsgerecht pflegen und betreuen. Das Ziel unserer Arbeit ist das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Dieses Leitbild ist die Grundlage unseres Handelns.
Die Unantastbarkeit der Menschenwürde ist die Leitlinie unserer täglichen Arbeit. Wir begegnen den Bewohnerinnen und Bewohnern zu jeder Zeit mit Achtung und Respekt. Alle Tätigkeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner. Jede und jeder soll die individuellen Lebensgewohnheiten so weit wie möglich beibehalten können. Wir praktizieren eine ganzheitliche, aktivierende Pflege und Betreuung mit dem Ziel einer größtmöglichen Selbständigkeit und körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner. Dafür schaffen wir ein anregendes, unterstützendes und förderndes Umfeld. Wir wünschen eine partnerschaftliche Vertrauensbeziehung mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Angehörigen. Wir wollen Zeit für ein Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern haben. Wir wollen die Bewohnerinnen und Bewohner im Sterben nicht allein lassen und ein Abschiednehmen in Würde ermöglichen.
Wir verstehen uns als Teil der Gesellschaft und stellen uns den über die reine Pflege- und Betreuungsleistung hinausgehenden gesellschaftlichen und kulturellen Aufgaben. Der Schutz der Natur wird bei allen Betriebsabläufen berücksichtigt. Die städtischen Alten- und Pflegezentren sind in das Leben im Stadtteil eingebunden und wirken aktiv im Gemeinwesen mit. Ehrenamtliche Arbeit wird von uns ausdrücklich unterstützt, um das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner weiter zu erhöhen. Sie wird von uns gefördert und in unsere Arbeit eingebunden. Als Teil der Stadtverwaltung leisten die städtischen Alten- und Pflegezentren einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt. In unserer Arbeit werden die Ziele der Reformprozesse der städtischen Verwaltung aktiv umgesetzt.
Die Qualität unserer Arbeit ist entscheidend bestimmt durch das Engagement und das Können jeder und jedes Beschäftigten. Es ist unser Ehrgeiz, fortlaufend die Qualität unserer Dienstleistungen im Sinne der Bewohnerorientierung zu verbessern. Alle Beschäftigten beteiligen sich an der ständigen Überprüfung und Verbesserung der Arbeitsprozesse, z.B. in Form gemeinsamer Zielvereinbarungen. Jede und jeder Beschäftigte bringt die Bereitschaft zur ständigen Weiterqualifizierung mit. Kontinuierliche und qualifizierte Fortbildungsangebote fördern die persönliche und berufliche Weiterentwicklung zum Nutzen der Bewohnerinnen und Bewohner.
Wir erstreben eine Arbeitsatmosphäre, die von Respekt und Toleranz im Umgang miteinander geprägt ist. Konflikte werden offen und konstruktiv ausgetragen. Fehler werden als Chancen betrachtet, um aus ihnen zu lernen. Die Arbeitsprozesse sollen so unbürokratisch wie möglich organisiert werden. Wir praktizieren in teamorientierter Zusammenarbeit einen regelmäßigen Informations- und Erfahrungsaustausch. Der Führungsstil ist durch einen partnerschaftlichen Dialog geprägt. Die jeweiligen Befugnisse und Verantwortungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eindeutig festgelegt. Die städtischen Alten- und Pflegezentren unterstützen sich gegenseitig, um die Wettbewerbsfähigkeit aller Häuser sicherzustellen und die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit den jeweils anderen Arbeitsbereichen sowie den anderen Diensten der Stadtverwaltung ist durch Anerkennung der fachlichen Kompetenz und ergebnisorientierte Kooperation geprägt. Die Vernetzung der städtischen Alten- und Pflegezentren mit Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung soll die Bewohnerinnen- und Bewohnerzufriedenheit weiter erhöhen.
Unser kostenbewußtes Arbeiten hat das Ziel, Defizite zu vermeiden und Gestaltungsspielräume zu erwirtschaften. Sämtlichen Leistungen werden Kosten zugeordnet. Das sparsame Wirtschaften geht aber nicht zu Lasten der Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner. Im Rahmen der wirtschaftlichen Selbständigkeit der städtischen Alten- und Pflegezentren werden die gesamtstädtischen Interessen gewahrt.