Eine Alternative zum Pflegeheim für ältere Menschen, die in stärkerem Maße hilfe- und pflegebedürftig oder an einer Demenz erkrankt sind.
Seniorinnen und Senioren, die in stärkerem Maße hilfe- und pflegebedürftig und/oder an einer Demenz erkrankt sind, können ambulant betreute Wohngemeinschaften eine Alternative zum Pflegeheim bieten. In den Wohngemeinschaften leben sechs bis zehn Personen in einer geeigneten Wohnung oder einem geeigneten Haus zusammen, wobei jedes Wohngemeinschaftsmitglied einen eignen Mietvertrag abgeschlossen hat. Sie führen einen gemeinsamen Haushalt und werden von externen Dienstleistungsanbietern ihrer Wahl versorgt. Jeder hat ein eigenes Zimmer, die anderen Räume werden gemeinschaftlich genutzt.
Wie in einem herkömmlichen Einzelhaushalt, in dem ambulante Pflege in Anspruch genommen wird, bestimmen auch die Mitglieder einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft bzw. ihre Angehörigen oder Betreuer, durch wen Pflege und Betreuung sichergestellt und wie beides strukturiert werden soll. Es obliegt auch ihrer Entscheidung, wer in die WG mit einzieht, wie die Wohnung ausgestattet wird und wie der Alltag zu gestalten ist. Die Beteiligung der Angehörigen und Betreuer ist ausdrücklich erwünscht.
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