Die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern wird von vielen Menschen längst nicht nur als Vorbereitung auf das Osterfest genutzt. Sie nutzen die Fastenzeit, um Pfunde los zu werden und sich ein besseres Körpergefühl zu verschaffen.
Wie wäre es stattdessen mit einem guten Gefühl durch das Einsparen von Plastik? Es gibt bereits viele Beispiele von Einzelpersonen oder Familien, die ganz bewusst verpackungsfrei einkaufen und Plastik soweit es geht aus ihrem Alltag zu verbannen. Zugegeben, der Weg ist nicht immer ein leichter, denn allzu viele Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände werden verpackt angeboten. Hier ist mit einem Gang zum Wochenmarkt oder in den Unverpackt-Laden schon sehr geholfen. Doch auch im Supermarkt ist es möglich, auf Verpackungen zu verzichten. In verschiedenen Geschäften ist es bereits möglich, Wurst und Käse in mitgebrachte Behälter abfüllen zu lassen. Die Alternative zu den Plastikbeuteln beim Obst- und Gemüsestand sind Netze aus Baumwolle. Und die Einkaufstasche aus Naturfasern ist allein schon aus ästhetischen Gründen der Plastiktüte vorzuziehen.
Weitere Tipps zum Plastikverzicht
Seitdem verschiedene Cafés und Bäckereien selbst mitgebrachte Becher akzeptieren, ist der Verzicht auf den Einwegbecher einfach geworden. Eine Alternative ist zudem der "Hannoccino", der inklusive Deckel für 4 Euro zu haben ist und in vielen Geschäften gegen einen frisch gespülten Becher eingetauscht werden kann. Auch in einigen Schulen ist er bereits im Einsatz. Für das Kaltgetränk eignen sich Trinkflaschen aus Glas oder Metall und für das Pausenbrot Dosen aus Metall oder Glas. Auf Instagram und Youtube tummeln sich viele Blogger*innen, die unter #zerowaste Tipps geben zum Plastikverzicht. Hier gibt es zudem Anregungen für den plastikfreien Haushalt, seien es nun Holzzahnbürsten, Stoffbeutel, Behälter für Lebensmittel, Cremes ohne Mikroplastik etc.
Plastikfasten
Externer Link zum Internetauftritt der Initiative Plastikfasten.