Unternehmen plastikfrei!

Büro

(Einweg)Plastik vermeiden im Büro - Bewährtes aus der Praxis

 

Unternehmen plastikfrei!

Nicht alle Handlungsempfehlungen, die Sie hier für den Anwendungsbereich BÜRO finden, haben etwas mit plastikfreien Alternativen oder mit der Vermeidung von (Einweg)plastik zu tun. Häufiger geht es um Ressourcenschutz allgemein. Denn es ist durchaus gewünscht mit „HOP! Hannover ohne Plastik“, die Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag voranzubringen.

Ein bewährtes Beispiel dafür ist die weit verbreitete Verwendung von Recyclingpapier. Der nächste Schritt geht in Richtung papierloses Büro: Dokumente, Flyer und anderes werden digital genutzt. Die interne Kommunikation kann über eine App für alle Mitarbeitende erfolgen. Rechnungen müssen im Geschäftskundenverkehr ab 2025 sowieso in elektronischer Form ausgestellt werden und auch für private Endkunden ist die digitale Variante zunehmende Praxis.

 

Büromaterial – weniger bringt mehr für die Umwelt

  • Durch eine ökologisch orientierte Beschaffungsrichtlinie können Sie sicherstellen, dass nachhaltiges Büromaterial zum Einsatz kommt.
  • Eine sparsame Materialverwendung, die ökologische und finanzielle Vorteile vereint, erreichen Sie durch einen restriktiven Bestellvorgang: Indem bspw. vorher ein Ticket aufgemacht werden muss und die Abholzeiten der Materialien limitiert sind. Einige Unternehmen beobachten, dass durch Homeoffice die Bestellungen von Bürobedarf deutlich nachgelassen haben.
  • Schaffen Sie Möglichkeiten, gebrauchte Büroartikel wieder zu verwenden, leere Aktenordner, Aktenhüllen, Versandumschläge u. ä. Durch ein zentrales Büromateriallager für alle Abteilungen können Sie ebenfalls den Verbrauch und die Verwendung nachhaltiger Büroartikel steuern.

 

Unternehmen plastikfrei!

Echte Teamleistungen

Die beiden nächsten Empfehlungen fördern sogar noch die Gesundheit, denn sie veranlassen dazu, öfter aufzustehen und einige Meter zu gehen: Indem es keine Einzelplatzdrucker mehr gibt, sondern zentrale Drucker für eine Abteilung oder ein Team. Ebenso, wenn Müll zentral gesammelt wird: Dadurch sind sogar bessere Trennmöglichkeiten zu schaffen als am einzelnen Arbeitsplatz.

Aber auch die Mülltrennung in den Büros bringt Vorteile für die Umwelt. So zum Beispiel, wenn im Büro-Papierkorb wirklich nur Altpapier landet. Ein HOP!-Unternehmen verzichtet, dank zentraler Restabfallbehälter, auf Plastikeinsätze an den Mülleimern am Arbeitsplatz. Wieder was gespart!

 

Mehr als nur Wohlfühlfaktoren

Neben Homeoffice ist Desksharing ein moderner Büro-Trend. Durch erhöhte Flexibilität der Mitarbeitenden wird die Zahl der variable Arbeitsplätze bemessen an den tatsächlich Anwesenden. Dadurch lassen sich Büroflächen reduzieren, sowie Ausstattung, Heizungs- und Energieverbrauch senken mit positiven Auswirkungen auf die Umwelt.

  • Wer sich einen Arbeitsplatz teilt, muss nicht auf Hygiene verzichten. Desinfektionsspender aus Metall bieten Desinfektionstücher, um bei Desksharing Schreibtische schnell und bequem reinigen zu können.
  • Mit zentralen Trinkwasserspendern sorgen Sie dafür, dass Ihre Kolleginnen und Kollegen ausreichend trinken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Trinkflasche für jeden Mitarbeitenden bereit zu stellen, in die sie dann Wasser aus Spendern füllen können.
  • Kaffee oder heißes Teewasser in großen Metallbehältern oder Thermoskannen wird in einem anderen HOP! Unternehmen pro Etage bereitgestellt.

 

Wir bleiben in Kontakt

Unternehmen palstikfrei!

  • Um beruflich in Kontakt zu bleiben, sind nicht immer die neusten Smartphones erforderlich. Finanziell lohnenswert und auf alle Fälle ein Gewinn für die Umwelt sind refurbished Diensthandys – also wieder aufgearbeitete Second-Hand-Geräte.
  • Auch für andere Teile der Büroausstattung wie Drucker ist es lohnenswert, aufgearbeitete Geräte zu nutzen. Weisen Sie in Ihren Beschaffungsrichtlinien besonders darauf hin.
  • Und da wir gerade bei Wiederverwendung sind: Falls bei Ihnen Umverpackungen und Füllmaterial anfallen, nicht pauschal entsorgen, sondern erneut verwenden.
  • Oder wählen Sie bei Bestellungen gleich Lieferanten, die auf Umverpackungen verzichten.

 

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