Unternehmen plastikfrei!

Sanitär

(Einweg)Plastik vermeiden im Sanitärbereich - Bewährtes aus der Praxis

 

Unternehmen plastikfrei!

Nicht alle Handlungsempfehlungen, die Sie hier für den Anwendungsbereich SANITÄR finden, haben etwas mit plastikfreien Alternativen oder mit der Vermeidung von (Einweg)plastik zu tun. Häufiger geht es um Ressourcenschutz allgemein. Denn es ist durchaus gewünscht mit „HOP! Hannover ohne Plastik“, die Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag voranzubringen.

Zeigt her eure Hände

Die meisten Handlungsempfehlungen der HOP!-Unternehmen beziehen sich aufs Händewaschen und das anschließende Abtrocknen:

Unternehmen plastikfrei!

  • Handwaschgel wird in Nachfüllbehältern bereitgestellt.
  • Nachhaltige und biologisch abbaubare Handseifen.
  • Zum Abtrocknen liefert ein Dienstleister Spender mit austauschbaren Stoffhandtuchrollen. Eine andere Variante ist Handtuchpapier aus recyclingfähigem Papier.
  • Hygienetütchen auf den Damentoiletten bestehen nicht aus Plastik, sondern aus Papier.
  • Mülleimer sind ausschließlich für Handtuchpapier gedacht, deshalb können Plastikmüllbeutel bei der Leerung im Mülleimer bleiben oder man verzichtet ganz darauf.

Sauber, sauber!

Sanitärräume, Kantinen und andere Räumlichkeiten werden meist durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen gereinigt. Nehmen Sie bei der Vertragsvereinbarung Einfluss darauf, dass auch hierbei möglichst nachhaltig vorgegangen wird. Das betrifft sowohl die eingesetzten Reinigungsmittel als auch die Gebindeformen.

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  • Nutzung von Sanitärchemikalien durch die Reinigungsfirma in Großgebinden.
  • Reinigungsmittel aus nachhaltiger Produktion, die biologisch abbaubar sind.
  • Oft bestehen Flaschen und Kanister aus Plastik. Das widerspricht eigentlich dem Gedanken von HOP! Deshalb sollten Sie Wert darauf legen, dass die Gebinde entweder wieder befüllt oder zumindest einem stofflichen Recycling zugeführt werden. Fragen Sie Ihren Dienstleister, ob er Reinigungsmittel verwendet, die in Gebinden aus Kunststoff-Recyclat geliefert werden. Damit wird die stoffliche Wiederverwertung gefördert, anstelle der thermischen Verwertung – also dem Verbrennen von Plastik-Müll und der Verschwendung von Ressourcen.

 

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