Nachhaltigkeitsbericht 2020 - Familien-, jugend- und senior*innengerechte Infrastruktur stärken, Teilhabe ermöglichen

Unterziel 10.5: Öffentliche Sicherheit erhöhen

Sowohl für die Bürger*innen als auch für die Verwaltung und Politik hat die Wahrnehmung und Nutzung öffentlicher Räume in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen.

In den öffentlichen Räumen werden Vielfalt und Verschiedenheit sowie Nutzungskonkurrenzen, aber auch Toleranz, Integration oder Ausgrenzung innerhalb der Stadtgesellschaft sichtbar, so heißt es im vom Rat der Landeshauptstadt Hannover (LHH) verabschiedeten Konzept „Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum“. Wesentliches Ziel ist die weitere Stärkung der seit 1998 bestehenden Sicherheitspartnerschaft zwischen der LHH, der Polizeidirektion Hannover, der Staatsanwaltschaft Hannover und dem Bundesgrenzschutzamt Hannover. Weiterhin wurde auf der Grundlage des Konzeptes ein städtischer Ordnungsdienst eingerichtet und ein Beteiligungsprozess zu dem Thema „Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum“ unter Einbeziehung aller Stadtbezirksräte durchgeführt.

Bei den Einwohner*innen der LHH ist auch das zunehmende Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum ein wichtiges Thema. Nach dem aktuellen, gemeinsamen Bericht der Polizeidirektion Hannover und der LHH sind in 2020 die Fallzahlen mit rund 68.500 Straftaten insgesamt für die LHH im Vergleich zum Jahr 2019 (ca. 69.600) leicht zurückgegangen. Damit setzt sich ein rückläufiger Trend fort, der seit dem Jahr 2016 festzustellen ist. Erfasst werden in dem Bericht Straftaten zu Raubdelikten, Körperverletzungen, Diebstahldelikte, Delikte zu Sachbeschädigung und Rauschgiftdelikte.

Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum

Beschlussdrucksache 1611/2017

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Sachgebiet Wahlen und Statistik

Bürger-Panel

Regelmäßige (Online-)Befragungen von Einwohner*innen im Bürger-Panel.

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