Diskriminierungen sind Benachteiligungen, Ausgrenzung oder Belästigungen wegen Sprache, Herkunft, sozialem Status, sexueller und geschlechtlicher Identität, Lebensalter, Religion sowie körperlicher, geistiger und seelischer Fähigkeiten.
Diskriminierung geschieht in allen Lebensbereichen: am Arbeitsplatz, an der Klub- und Bartür, bei der Wohnungssuche, in der Schule, bei Behörden und Ämtern, in der Pflege, bei der medizinischen Versorgung und sozialen Sicherung. Diskriminierungen sind Benachteiligungen, Ausgrenzung oder Belästigungen wegen Zugehörigkeiten oder Zuschreibungen. Dazu gehören rassistische Zuschreibungen, Sprache, Herkunft, sozialer Status, sexuelle und geschlechtliche Identität, Lebensalter, Religion/Weltanschauung sowie körperliche, geistige und seelische Fähigkeiten.
Die Antidiskriminierungsstelle der Landeshauptstadt Hannover (LHH) besteht seit über 20 Jahren und beschäftigt sich als städtische Einrichtung bei steigenden Fallzahlen – in 2020 waren es nahezu 300 Beratungsfälle - mit institutioneller oder individueller Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion, ihres Geschlechts oder Alters, einer Behinderung oder ihrer sexuellen Orientierung. Sie versucht darauf hinzuwirken, dass ungesetzliche Ungleichbehandlungen unterbleiben.
Die LHH unterstützt seit bald zwanzig Jahren die Kampagne „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, die von Schüler*innen für Schüler*innen entwickelt wurde mit dem Ziel, durch ihr eigenes Engagement etwas an ihrer Schule zu ändern. Insgesamt 31 Courageschulen haben bis 2020 den Titel „Schule ohne Rassismus –Schule mit Courage“ offiziell verliehen bekommen.
Kommunale Fachstelle gegen Rechtsextremismus
Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus
Als Anlaufstelle für die Themen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Demokratie unterstützt die Stelle für Demokratiestärkung und...