Nachhaltigkeitsbericht 2020 - Menschen mit und ohne Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen
Unterziel 13.3: Inklusion durch Kultur und Sport stärken
Inklusion erfordert ein Umdenken in der Wahrnehmung von Sport und Kultur und eine Erweiterung des Angebots. Sport und Kultur können dabei Barrieren in den Köpfen abbauen und Brücken zwischen den unterschiedlichen Kulturen aufbauen.
Um Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, ihr kreatives, künstlerisches, physisches und intellektuelles Potenzial für sich und für die Gesellschaft zu entfalten, muss ihnen eine umfassende Teilhabe am kulturellen Leben ermöglicht werden. Der Artikel 30 der UN-Behindertenkonvention weist ausdrücklich auf das Recht zur umfassenden Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport hin. Dazu gehört der Zugang zu Orten kultureller Darbietungen oder Dienstleistungen, wie Theater, Museen, Kinos, Bibliotheken und Tourismusdiensten.
Mit der barrierefreien, inklusiven Ausstattung von Sporteinrichtungen, -anlagen und kulturellen Einrichtungen und somit der Möglichkeit, dass „alle“ mitmachen können, sollen gute Bedingungen geschaffen werden, um eine möglichst gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen mit und ohne Behinderung, unabhängig von Alter, Geschlecht, Kultur, Religion oder finanziellen Mitteln am gesellschaftlichen Leben und vor allem an Sport und Kultur zu ermöglichen. Die Kontaktstelle Inklusion im und durch Sport im Fachbereich Sport, Bäder und Eventmanagement versteht sich als Wegweiser für das Thema Inklusion im und durch Sport.
Landeshauptstadt Hannover
Sportentwicklung
Netzwerkarbeit, Integration und Inklusion: Das städtische Sachgebiet Sportentwicklung fördert auf vielerlei Weise sportliche Aktivitäten.
Fördermittel zur Integration und Inklusion durch Sport
Sportvereine und Migrantenselbstorganisationen, die Unterstützung oder Beratung bei der Umsetzung integrativer oder inklusiver Sportmaßnahmen benötigen, h...