Nachhaltigkeitsbericht 2020 - Innovationskraft stärken
Unterziel 8.1: Hannover als Hochschul- und Wissenschaftsstandort stärken, Kooperationen ausbauen
Die Wissenschafts- und Forschungslandschaft bietet viele Standortvorteile: vielfältige Kooperationsmöglichkeiten bei Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer, Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie Netzwerkarbeit im Zusammenspiel mit der Landeshauptstadt Hannover.
Die Region Hannover verfügt über eine vielfältige Wissenschafts- und Forschungslandschaft mit international renommierten Instituten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die spezifischen Stärken liegen im Bereich Medizin und den ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen, vorwiegend in den technologie-, forschungs- und wissensintensiven Segmenten des verarbeitenden Gewerbes, insbesondere der Automobilwirtschaft und der Produktionstechnologie. Die Standortvorteile dieser Clusterbildung liegen in den vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten bei Forschung und Entwicklung, dem Wissenstransfer, der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften und der Netzwerkarbeit im Zusammenspiel mit der Landeshauptstadt Hannover (LHH).
Als hochdynamischer Wirtschaftsstandort verbindet die SCIENCE AREA 30X (ehemals Wissenschafts- und Technologiepark Marienwerder) Wissenschaft mit Produktion, Spitzenforschung mit Start-ups und Ausbildung mit langjähriger Erfahrung. Umgeben von einem Landschaftspark, ist das rund 28 Hektar große Gelände ein stimmiger Mix aus Produktivität und Natur.
Durch zahlreiche Schnittstellen wie der Wirtschaftsförderung der LHH und Region Hannover, der hannoverimpuls GmbH oder der Initiative Wissenschaft Hannover werden die Aktivitäten koordiniert und gefördert. Die Initiative Wissenschaft Hannover zeichnet sich durch Dialog, Kooperation und Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft aus.
Der Hochschul- und Wissenschaftsstandort hat darüber hinaus eine hohe regionalökonomische und soziokulturelle Bedeutung für Hannover: Absolvent*innen der hannoverschen Hochschulen stehen dem regionalen Wirtschaftsraum als Fachkräfte zur Verfügung und sind damit eine wichtige Ressource beim wachsenden Fachkräftebedarf. Gleichzeitig engagieren sich die jungen Menschen für nachhaltige Lebensstile, entwickeln Ideen für kulturelle Nachhaltigkeit und setzen sich für ein friedliches Miteinander ein.
Hannover engagiert sich deshalb seit Jahren erfolgreich für eine Willkommens- und Servicekultur. Weiche Standortfaktoren, wie kurze Wege, wohnortnahe Grünversorgung, sowie attraktive Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten werden auch zukünftig entscheidende Kriterien bei der Wahl des Studienortes sein.
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