Plastikverbrauch reduzieren

Auf dem Weg zur plastikfreien Schule

In der Schule sind viele Produkte aus Kunststoff zu finden. Unterrichtsmaterialien gehören ebenso dazu wie das Mobiliar oder Verpackungen am Kiosk.

Auf dem Weg zur plastikfreien Schule.

Dort, wo es möglich ist, lohnt es sich, über die Reduzierung von Produkten aus Plastik oder über Alternativen nachzudenken. Schulen haben damit die Möglichkeit, eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Immerhin verbringen die Schüler*innen dort viel Zeit.

Zudem sind viele Kinder und Jugendliche sensibilisiert für das Thema Plastikabfall. Sie sorgen sich um die Umwelt und die Auswirkungen auf Mensch und Tierwelt und machen sich Gedanken darüber, wie das Problem gelöst werden kann.

Schulleitung und Lehrkräfte können sich zusammensetzen und über das Thema beraten. Genauso aber kann mit den Schüler*innen überlegt werden, welche Maßnahmen in der Schule umgesetzt werden sollen. In den gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Fächern kann darüber gesprochen werden, dies kann aber auch in einer Projektwoche erfolgen.

Verschiedene Ansatzpunkte

Als öffentlichkeitswirksame Aktion ist beispielsweise die Durchführung eines plastikfreien Schulfests denkbar.

Die Schüler*innen können ihre Schultasche in den Blick nehmen. Sind beispielsweise die Trinkflasche und die Brotdose aus Kunststoff? Welche Alternative gibt es?

Mit der bzw. dem Kioskbetreiber*in kann abgesprochen werden, dass nur Keramiktassen für Heißgetränke oder Mehrweg-To-go-Becher wie der Hannoccino verwendet werden.

Es kann eine Abfallberatung vereinbart werden, um die Abfalltrennung an der Schule zu optimieren. Die Checkliste zur Abfallberatung ist unten zu finden. Bei Interesse kann das Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro angesprochen werden.

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