Für das EU-Förderprogramm „Zukunftsregion Hannover-Hildesheim“ haben sich die vier Partner Region Hannover, Landeshauptstadt Hannover, Stadt Hildesheim und Landkreis Hildesheim mit dem Ziel zusammengeschlossen, den Raum Hannover-Hildesheim zu vernetzen und weiterzuentwickeln.
Bis 2028 werden interkommunale Projekte aus EU-Mitteln gefördert. Das im Förderprogramm gemeinsam formulierte Zukunftskonzept verbindet Innovationsstärke und kulturelle Vielfalt - zwei herausragende Merkmale der Region.
Zentrales Element ist das Zusammenspiel der regionalen Kräfte in den Handlungsfeldern „Regionale Innovationsfähigkeit“ und „Kultur und Freizeit“. Gefördert werden Kooperationsprojekte, die mit regionsweiter Strahlkraft oder als Modellprojekte innovativ und nachhaltig in der Region wirken.
Wer und wie wird gefördert?
Öffentliche Institutionen, kommunale Unternehmen, Kooperationsverbünde sowie gemeinnützige Organisationen können bei der NBank für ihre Projekte eine Förderung beantragen. Die Untergrenze für die zuwendungsfähigen Ausgaben liegt bei 100.000 Euro (für Gutachten etc. bei 25.000 Euro) für einen Durchführungszeitraum von grundsätzlich 36 Monaten und mit einer Förderquote von maximal 40% der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Über die Projektförderung entscheidet neben der NBank eine regional zusammengesetzte Steuerungsgruppe, die durch zwei Fachausschüsse beraten wird.
Was sind die Ziele des Programms?
Ziel des Förderprogramms ist es, bis Ende 2028 durch Einbindung von Wirtschafts- und Sozialpartner*innen sowie von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen die Kommunen miteinander zu vernetzen, die Region strukturell weiterzuentwickeln und damit einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit zu leisten. Dabei soll das Förderprogramm zahlreiche zivilgesellschaftliche Akteur:innen aktivieren und neue Netzwerke über die Landkreisgrenzen hinaus entwickeln. Die Berücksichtigung der EU-Querschnittsziele Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung, Nachhaltigkeit Entwicklung und Gute Arbeit vervollständigen den umfassenden Förderansatz des Programms.
Zur Beratung bei der Ideenentwicklung für geeignete Projekte und der fachlichen Begleitung während des Antragsverfahrens steht ein Regionalmanagement zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartnerinnen für die Landeshauptstadt Hannover dieser virtuellen Geschäftsstelle sind:
für das Handlungsfeld „Kultur & Freizeit“: Stine Nehrmann Dezernat für Bildung und Kultur / Stabstelle Kulturmanagement Trammplatz 2, 30159 Hannover Telefon: 0511 – 168 44599 Mobil: 0151 – 111 168 30 E-Mail: kristin.nehrmann@hannover-stadt.de
für das Handlungsfeld „Regionale Innovationsfähigkeit“ Dörte Wittkugel hannoverimpuls GmbH Vahrenwalder Str. 7 30165 Hannover Telefon: 0511 - 300333-15 Mobil: 0151 - 464 828 84 E-Mail: Doerte.Wittkugel@hannoverimpuls.de
Die Projektpartner
Region Hannover:
Zukunftsregion Hannover-Hildesheim
Regionale Innovationsstärke verbindet sich mit kultureller Vielfalt: Das ist die Zukunftsregion Hannover-Hildesheim.