4. Hannoversche Autor*innenkonferenz: „Kurt 2022“ geht an Clara Cosima Wolff
Der „Kurt 2022“ geht an Clara Cosima Wolff. Das ist das Ergebnis der Wahl der Teilnehmer*innen der „4. Hannoverschen Autor*innenkonferenz“, die unter sich die/den diesjährigen Preisträger*in ausgewählt haben.
Hinter ihnen liegen zwei Tage (8. und 9. Juli) in einer arbeitsreichen Textwerkstatt, in der sie sich produktiv über die eigenen Schreibweisen ausgetauscht und ganz konkret an noch unveröffentlichten Texten gearbeitet haben. Die 28-jährige, in Hannover-Linden lebende Autorin Clara Cosima Wolff erhält mit dem mit 500 Euro dotierten „Kurt 2022“ auch das Kunstobjekt der hannoverschen Audiokünstlerin Natalie Deseke: Der „Kurt“-Wanderpokal deklamiert Kurt Schwitters´ „Anna Blume“-Gedicht und wird im nächsten Jahr an die/den Preisträger*in 2023 weitergereicht.
Zudem haben die Teilnehmenden auch eine*n Zweit- und Drittplatzierten aus ihrer Mitte gewählt. Das Preisgeld von 300 Euro geht an Dorit David, und 200 Euro bekommt Marc Lunghuß als Drittplatzierte*r.
Die diesjährige Konferenz wurde von Prof. Dr. Gabriela Jaskulla, Wissenschaftliche Leitung Fachhochschule des Mittelstands, und Martin Reckweg, NDR Niedersachsen, geleitet und beschäftigte sich mit Texten aus den Bereichen Erzählung, Lyrik, literarischer Essay und autobiografischer, experimenteller sowie szenischer Text.
Für die Textwerkstatt …
… bewerben konnten sich professionell arbeitende Autor*innen aus Hannover, der Region Hannover und Hildesheim mit unveröffentlichten Texten. Aus diesen Bewerbungen hat die Jury – bestehend aus Burkhard Wetekam, freier Autor und Preisträger des „Kurt 2021“, Achim Engstler, Vorsitzender des VS Niedersachsen/Bremen, und Annette Hagemann, Kulturbüro Hannover, Literaturförderung - die diesjährigen Teilnehmer*innen ausgewählt:
Anna Darmstädter,
Dorit David,
Nikola Huppertz,
Friedrich Kelm,
Jehona Kicaj,
Marc Lunghuß,
Tobias A. Schulz,
Stav Szir und
Clara Cosima Wolff.
Die Fachkonferenz ist eine Kooperation der Literaturförderung des Kulturbüros Hannover und des VS Niedersachsen/Bremen und wird 2022 großzügig unterstützt von der Region Hannover.
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