Im Gespräch stand der rechtsextremistische Anschlag in Hanau im Mittelpunkt, bei dem ein Attentäter insgesamt zehn Personen mit Migrationshintergrund aus rassistischen Motiven getötet hatte. Der Oberbürgermeister sprach seine Anteilnahme für die Opfer und deren Angehörige aus und brachte seine Betroffenheit zum Ausdruck. Er stellte fest, dass vor allem in den Sozialen Medien die verwendete Sprache des Rechtsextremismus immer bedrohlicher werde. Beide waren sich einig darin, dass die Situation eine überaus besorgniserregende Dimension eingenommen habe und deshalb eine ernsthafte politische sowie gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich sei. Die Generalkonsulin betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Projekte und bot Ihre Unterstützung an.
Der Oberbürgermeister tauschte sich im weiteren Verlauf über die bevorstehenden Messeveranstaltungen wie die Halal-Messe und die Hannover Messe aus und ging kurz auf einige seiner Themenschwerpunkte wie Verkehrswende, Wohnen und Integration ein, die er sich für seine Amtszeit vorgenommen hat.