Hannover und Städte europaweit bekunden Solidarität mit der Ukraine
Zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich Menschen in Hannover und überall in ganz Europa am 24. Februar 2023 versammelt, um gemeinsam ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Solidarität zu setzen. In einer Video-Botschaft des Städtenetzwerkes EUROCITIES sicherten die Oberbürgermeister*innen von 46 europäischen Großstädten der Ukraine ihre uneingeschränkte Unterstützung zu.
Zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich Menschen in Hannover und überall in ganz Europa am 24. Februar 2023 versammelt, um gemeinsam ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Solidarität zu setzen. In einer Video-Botschaft des Städtenetzwerkes EUROCITIES sicherten die Oberbürgermeister*innen von 46 europäischen Großstädten der Ukraine ihre uneingeschränkte Unterstützung zu.
„Sie sind nicht allein, wir stehen an Ihrer Seite“, so brachten die Oberbürgermeister*innen aus ganz Europa in dem EUROCITIES-Video ihre Solidarität und Bewunderung für den Mut, die Standhaftigkeit und die Kraft des ukrainischen Volkes zum Ausdruck. Sie sicherten weiterhin ihre Unterstützung durch die Aufnahme von Geflüchteten und durch die Hilfeleistung an ukrainische Kommunen zu und hoben gemeinsame Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte hervor. Hier ist das Video dazu zufinden.
In Hannover hisste Oberbürgermeister Onay die Ukrainische sowie die Mayors for Peace Flagge vor dem Neuen Rathaus, gefolgt von einer Schweigeminute für die Opfer des Krieges. Mehrere Kundgebungen und Mahnwachen fanden in der Innenstadt im Laufe des Tages statt. „Wir wollen keinen Krieg. Wir wollen Frieden. Die Ukrainer*innen wollten und wollen keinen Krieg. Sie wollen selbstbestimmt und in Frieden in ihrem Land leben. Wir werden die Ukraine daher solidarisch und so lange wie nötig mit all unseren Mitteln unterstützen“ betonte Oberbürgermeister Onay.
Am Vormittag hatte sich der Oberbürgermeister mit seinem Amtskollegen der ukrainischen (Partnerstadt Mykolajiw unterhalten. Oleksandr Syenkevych brachte seine Dankbarkeit für die Unterstützung der Stadt Hannover in den vergangenen Monaten zum Ausdruck. Er schilderte, wie seine Stadt auf die internationale Kooperation angewiesen war, und berichtete, dass Mykolajiw bereits an einem Master Plan für den Wiederaufbau arbeitet.