3.1 Frauen: Umsetzung und Zuständigkeit

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zum Umsetzungsstand der einzelnen Handlungsansätze im LIP-Bereich 3.1 sowie die Kontaktdetails der jeweils zuständigen Ansprechpersonen.

Handlungsansatz 3-1-1

Kurzfassung

Mehr Unterstützung für Projekte zur Kompetenzerhöhung von Migrantinnen, soweit dadurch gleichberechtigte Teilhabe insgesamt gefördert wird

Stand der Umsetzung

Gender-Aspekte werden bei den thematischen Förderausschreibungen des Gesellschaftsfonds Zusammenleben konsequent beachtet. Darüberhinaus hat ein Mentoring-Pilotprojekt zur Kompetenzerweiterung von Gründerinnen erfolgreich stattgefunden.

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahmen

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?

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Ansprechpartnerin

Frau Dr. Vollmer-Schubert || Fachbereich Steurung, Personal und Zentrale Dienste, OE 18 F || Tel. 168-45301

Handlungsansatz 3-1-2

Kurzfassung

Weiterentwicklung der lebensweltbezogenen mädchenspezifischen Arbeit durch Vernetzung der Träger und Initiierung von Angeboten zur Verbesserung der Teilhabe von Mädchen mit Migrationshintergrund

Stand der Umsetzung

Spezielle Projekte wie z.B. „Kleiderbügel“, Programmangebote zum Körperbewusstsein, erlebnispädagogische Aktivitäten und sichere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel werden gezielt für Mädchen mit Migrationshintergrund durchgeführt, z.B. im JZ Camp und Mühlenberg und im Rahmen des Wirkens der stadtweiten AG Mädchenarbeit

Geplante Schritte

Ähnliche Programmpunkte finden als Regelangebote Eingang in andere Jugendeinrichtungen. Die AG Mädchenarbeit ist weiter tätig.

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-1-3

Kurzfassung

Förderung eines kultursensiblen Umgangs mit Themen in Beratung und Sozialarbeit, die vorwiegend Frauen ansprechen / Verstärkung der Kooperation mit Selbsthilfeorganisationen von Migrantinnen

Stand der Umsetzung

2009 zusammen mit gEMiDe Angebot „Sport für Migrantinnen und ihre Töchter“ sowie Angebot für Mädchen mit Migrationshintergrund zu „Selbstbewußt und Gesundheit durch Bewegung“

Geplante Schritte

2010 wird mit Pro Familia das „Interkulturelle Sexualpädagogikprojekt“ durchgeführt und mit Kargah ein Schulprojekt: „Interkulturelle Mädchengruppe“

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?

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Ansprechpartnerin

Frau Dr. Vollmer-Schubert || Fachbereich Steurung, Personal und Zentrale Dienste, OE 18 F || Tel. 168-45301

Handlungsansatz 3-1-4

Kurzfassung

Unterstützung von Ansätze zur Verbesserung der Teilhabe von Mädchen/Frauen mit Migrationshintergrund / Fortführung der Initiative „Frauen verbinden Welten“

Stand der Umsetzung

„Frauen verbinden Welten“ bringt in regelmäßigen Treffen Frauen unterschiedlicher ethnischer, kultureller, religiöser und sozialer Herkunft zusammen, ermöglicht Kooperationen und lässt neue Netzwerke entstehen.

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahme

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartnerin

Frau Dr. Vollmer-Schubert || Fachbereich Steurung, Personal und Zentrale Dienste, OE 18 F || Tel. 168-45301

Handlungsansatz 3-1-5

Kurzfassung

Gezielte Information von Migrantinnen über ihre Schutzrechte vor häuslicher Gewalt / Förderung ihres Selbstbestimmungsrechts durch niedrigschwellige Unterstützungsangebote / Im Bedarfsfall mehrsprachige Opferberatungen / Kooperation mit Selbsthilfeorganisationen von Migrantinnen

Stand der Umsetzung

Runder Tisch HAIP arbeitet kontinuierlich zum Thema: 2008 Veranstaltung zu Trennung/Scheidung, 2009 Broschüre zum selben Thema sowie Veranstaltungsreihe gegen Zwangsheirat; mehrsprachige Beratung wird bei Beratungsstelle SUANA angeboten

Geplante Schritte

Broschüre HAIP in Planung und Flyer zu Zwangsheirat

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartnerin

Frau Kannenberg || Fachbereich Steuerung, Personal und Zentrale Dienste, OE 18 F || Tel. 168-47989

Handlungsansatz 3-1-6

Kurzfassung

Forderung nach Zufluchts- und Beratungseinrichtungen gegen Zwangsheirat/-ehen für Mädchen und Frauen aus Migrantenfamilien über die vorhandene telefonische Erstberatung hinaus / Unterstützung von Selbsthilfegruppen

Stand der Umsetzung

Die Nds. Landesregierung hat August 2008 die Zufluchtstätte ADA eingerichtet. Auf Landesebene wird die Forderung nach Pauschalfinanzierung der ADA aufrecht erhalten, bisher ohne Erfolg. Ausserdem wird die Beratungsstelle SUANA mit städtischen Mitteln weiter gefördert

Geplante Schritte

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Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

HA ist damit erfüllt

Ansprechpartnerin

Frau Dr. Vollmer-Schubert || Fachbereich Steurung, Personal und Zentrale Dienste, OE 18 F || Tel. 168-45301

Handlungsansatz 3-1-7

Kurzfassung

Fortführung der Mitarbeit beim Aufbau einer landesweiten Vernetzung zur Umsetzung des Handlungskonzeptes „Zwangsheirat ächten - Zwangsehen vorbeugen“

Stand der Umsetzung

Netzwerkaktivitäten auf Stadtteilebene. Infoveranstaltung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Jugendeinrichtungen im Herbst/Winter 2009

Geplante Schritte

Im Jugendbereich ist für 2010 das Projekt „Heros“ in Planung

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Weiter zu den folgenden Abschnitten:

3.2 Kinder und Jugendliche: Umsetzung und Zuständigkeit

3.3 Familien: Umsetzung und Zuständigkeit

3.4 Ältere: Umsetzung und Zuständigkeit

3.5 Sexuelle Identität und Migration: Umsetzung und Zuständigkeit

3.6 Flüchtlinge: Umsetzung und Zuständigkeit

3.7 Sozialberatung: Umsetzung und Zuständigkeit

3.8 Illegale Migration: Umsetzung und Zuständigkeit

3.9 Gesundheit: Umsetzung und Zuständigkeit

3.10 Kriminalprävention: Umsetzung und Zuständigkeit