3.2 Kinder und Jugendliche: Umsetzung und Zuständigkeit

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3.1 Frauen: Umsetzung und Zuständigkeit

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zum Umsetzungsstand der einzelnen Handlungsansätze im LIP-Bereich 3.2 sowie die Kontaktdetails der jeweils zuständigen Ansprechpersonen.

Handlungsansatz 3-2-1

Kurzfassung

Gezielte Einbeziehung von kulturellen und anderen Initiativen aus anderen Kulturkreisen im Stadtteil bei Stadtteil- und Straßenfesten / Beteiligung von Jugendzentren und Spielparks hierbei möglichst interkulturell

Stand der Umsetzung

2009 wurden über das FHZ Linden Migrantenselbstorganisationen motiviert, sich schon in der Planungsphase des Küchengartenfestes zu beteiligen. Die erfolgreiche Vernetzung wird für weitere gemeinsame Projekte im Stadtteil genutzt.

Geplante Schritte

Im Sommer 2010 sind verschiedene Aktionen, u.a. auch zum Thema Fussball WM, in Kooperation mit Jugendeinrichtungen geplant.

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?

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Ansprechpartnerin

Frau Ortmann || Fachbereich Bildung und Qualifikation, OE 43.2 || Tel. 168-41054

Handlungsansatz 3-2-2

Kurzfassung

Werbung aller Spielparks dafür, ihre Außenanlagen als offene, interkulturelle Treffpunkte für Familienaktivitäten zu nutzen als Beispiel für alle Plätze im Stadtteil / Bewährung der  „Regeln für alle im Stadtteil" hierbei

Stand der Umsetzung

Projektantrag gemeinsam mit der Uni zum Programm „Jugend im Quartier“ läuft. Alle Flächen der Einrichtungen, soweit sie geeignet sind, sind zur Nutzung ohne Betreuung durch Mitarbeitende insbesondere an Wochenenden freigegeben und werden auch intensiv genutzt.(z.B. WAKITU, Haus der Jugend, JZ Döhren-Innenbereich für Kinder und Eltern im Fitnessbereich, multikulturelle kulinarische Buffets in öffentlichen Anlagen)

Geplante Schritte

Ähnliche Programmpunkte finden als Regelangebote Eingang in andere Jugendeinrichtungen

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-3

Kurzfassung

Intensivierung der Kooperation zwischen offener Kinder- und Jugendarbeit und Schulen in Oberricklingen, Hainholz, Sahlkamp und Stöcken

Stand der Umsetzung

Die intensive Zusammenarbeit des Außerschulischen Lernzentrums in Oberricklingen mit der Peter-Ustinov-Schule, des Kinder- und Jugendhauses Hainholz mit der Fichteschule sowie innerhalb der Niedersächsischen Kooperationsprojkte in Stöcken und im Sahlkamp wurde erfolgreich fortgesetzt

Geplante Schritte

Weitere Kooperationsmaßnahmen sind im Rahmen der Umsetzung des Ganztagsschulkonzeptes sowie in Zusammenhang mit der Arbeit der Jugendbildungskoordination vorgesehen

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-4

Kurzfassung

Entwicklung ähnlicher Kooperationsmodelle an zwei weiteren Standorten

Stand der Umsetzung

Im Jugendzentrum Mühlenberg wurden gemeinsam mit der IGS einige Maßnahmen durchgeführt. Darüber hinaus wurden im Zuge der Umsetzung des Jugendsportzentrums Buchholz Schülerbefragungen und erste Kooperationsmaßnahmen mit einigen Schulen durchgeführt.

Geplante Schritte

Weitere Kooperationsmaßnahmen sind im Rahmen der Umsetzung des Ganztagsschulkonzeptes sowie in Zusammenhang mit der Arbeit der Jugendbildungskoordination vorgesehen

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-5

Kurzfassung

Prüfung auf Übertragbarkeit einzelner Maßnahmen für die weiteren Kinder- und Jugendeinrichtungen / Ziel: Durchführung mindestens eines Kooperationsprojekts mit Schulen jährlich in allen geeigneten Einrichtungen

Stand der Umsetzung

Im Rahmen der Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit wird die Kooperation mit Ganztagsschulen im Rahmen sozialräumlicher Bedarfsermittlung systematisch konzeptionell aufgegriffen

Geplante Schritte

Weitere Kooperationsmaßnahmen sind im Rahmen der Umsetzung des Ganztagsschulkonzeptes sowie in Zusammenhang mit der Arbeit der Jugendbildungskoordination vorgesehen

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-6

Kurzfassung

Entwicklung stadtteilübergreifender Kooperationsprojekte (Musik/Sport) z.B. mit Staatstheater oder Stadtsportbund zur Verbesserung der Entwicklungs- und Qualifizierungschancen für benachteiligte Jugendliche

Stand der Umsetzung

Sport- und Bewegungsorientierung sind Schwerpunkte des Jugendsportzentrums, im Rahmen der Arbeit erfolgen Kooperationen. Mit dem „junges schauspielhannover“ und dem Staatstheater sind feste Kooperationen vereinbart. Von den fünf Produktionen sind 2008/2009 vier zur Uraufführung gekommen. Mit dem Künstler Spax aus Hannover werden Kurse für Sprechgesang im Jugendzentrum Döhren durchgeführt.

Geplante Schritte

Mit Spax sind weitere Kooperationen in der Jugendarbeit vorgesehen

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-7

Kurzfassung

Ausrichtung von Sport- und Spielfesten im Jugendsportzentrum als Ereignisse kultureller Begegnung zur Nutzung der Integrationsmöglichkeit über Sport

Stand der Umsetzung

Das Team des Jugendsportzentrums sucht Plätze in der Stadt auf und inszeniert dort „Rollersport-Events“, die multikulturell angenommen werden

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahme

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Lockmann || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-41082

Handlungsansatz 3-2-8

Kurzfassung

Regelmäßige Veröffentlichung spezieller Angebote für junge Menschen mit Migrationshintergrund

Stand der Umsetzung

Jährliches Programm „Freiraum“ der städtischen Kinder- und Jugendarbeit. Weiterhin kommunizieren die städtischen Einrichtungen ihre Monats- bzw. Quartalsprogramme sozialraumorientiert. Es wird gezielt auch für die Teilnahme an Ferienfreizeiten bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund geworben.

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahme

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-9

Kurzfassung

Weiterentwicklung von Angeboten zu Rollenproblematiken (z.B. Geschlechterrolle, Rolle in der Familie)

Stand der Umsetzung

Schwerpunkt im Rahmen der regelmäßig tagenden Fach-AGs nach §78 SGB VIII „Mädchenarbeit“ und „Geschlechterdifferenzierung“. Initiiert werden Diskurse in den Handlungsfeldern der Jugendhilfe. 2007 wurde der erste große stadtweit beachtete Gender-Fachtag durchgeführt.

Geplante Schritte

Im Oktober 2009 findet die zweite Fachtagung „Gerechtigkeit – Genderperspektive als Haltung“ statt mit dem Ziel einer Sensibilisierung für die Rollenproblematik bei pädagogischen Fachkräften.

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-10

Kurzfassung

Einbettung von kompetent begleiteten Besuchen von Kirchen, Synagogen und Moscheen in Gesamtprojekte der Kinder- und Jugendarbeit

Stand der Umsetzung

Im Rahmen der „Feriencard“ werden entsprechende Angebote vorgehalten

Geplante Schritte

Jährliches Ferienprogramm

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-11

Kurzfassung

Durchführung eines Foto- und Videoprojekts im Haus der Jugend in Zusammenarbeit mit dem Medienhaus Linden zur Vertrautmachung mit Lebensweisen anderer Kulturen

Stand der Umsetzung

Im städtischen Programm „kulturelle Bildung“ ist die Finanzierung eines entsprechenden Projekts beantragt. Ziel: Jugendliche fertigen ein Videotagebuch an, bearbeiten ihr Rohmaterial und präsentieren darin ihre Kultur.

Geplante Schritte

Antragsgenehmigung ist abzuwarten

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-12

Kurzfassung

Angebot von Jugendgruppenleiterkursen für Teilnehmer/innen aus Jugendzentren zur Befähigung für die Wahrnehmung von Partizipationsaufgaben

Stand der Umsetzung

In zwei Jugendzentren und dem „Krokus“ haben Jugendgruppenleiterkurse stattgefunden, z.B. waren von 14 Teilnehmenden im JZ Döhren 13 Mädchen und davon 12 mit Migrationshintergrund.

Geplante Schritte

Kurse für Jugendgruppenleitungen finden regelmäßig statt. Eine gezielte Anfrage erfolgt über die Einrichtungen, somit werden auch gezielt Jugendliche mit Migrationshintergrund angesprochen.

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-13

Kurzfassung

Stärkere Kooperation mit Jugendmigrationsdiensten im Schwerpunkt „Unterstützung beim Übergang Schule-Ausbildung-Beruf“ der Jugendzentren

Stand der Umsetzung

Die Jugendmigrationsdienste der Wohlfahrtsverbände beteiligen sich an den Stadtteilrunden zur Kinder- und Jugendarbeit. Die Stelle für Jugendberufshilfe in der OE 50 bietet Sprechzeiten in Jugendzentren an und berät die Besucher/innen.

Geplante Schritte

Fachbereichsübergreifende Gespräche zur Umsetzung der Selbstverpflichtung der Jugendeinrichtungen, 10 Jugendliche aus den Einrichtungen in Ausbildungsverhältnisse bei der Stadt zu bringen, laufen und werden fortgesetzt.

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-14

Kurzfassung

Beteiligung aller Jugendzentren der Stadt an der Einrichtung einer computergestützten Praktikumsplatzbörse

Stand der Umsetzung

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Geplante Schritte

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Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

Mit den vorhandenen Ressourcen und den mit der Aufgabe verbundenen Anforderungen ist der HA zurzeit für die Jugendeinrichtungen nicht durchführbar. Ggf. wäre eine Entscheidung zum weiteren Verfahren notwendig.

Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-15

Kurzfassung

Einrichtung eines modellhaften interkulturellen Erzählcafés zur Durchführung in Jugendzentrum und Spielpark

Stand der Umsetzung

Im „Krokus“ werden mit der dort ansässigen Stadtbücherei Lese- und Erzählabende zweisprachig durchgeführt. Daran nehmen Kinder mit ihren Familien aus verschiedenen Kulturen teil. Zwischenzeitlich findet dieses Angebot zweimal im Jahr statt. Das Projekt „Heimat im Kopf“, eine Ko-Produktion mit dem „junges schauspielhannover“, ist dort zur Aufführung gekommen.

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahme

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-16

Kurzfassung

Mehrsprachige Wettberwerbsausschreibung zur Herstellung einer Jugendzentrumszeitung oder eines Podcast

Stand der Umsetzung

Aufgrund finanzieller Rahmenbedingungen erfolgte eine Schwerpunktverlagerung. Es werden mit Jugendlichen Radiosendungen (Leine Radio, zehn mal in 2008/2009) und monatlich Fernsehproduktionen (h1) erstellt.

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahme

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Honisch || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 Stjpfl || Tel. 168-41014

Handlungsansatz 3-2-17

Kurzfassung

Nutzung von Jugendzentren für ortsnahe Sprachkurse verschiedener Bildungsträger

Stand der Umsetzung

Die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben kooperiert mit Jugendeinrichtungen und führt in unseren Räumen Kurse zum Erwerb des HS-Abschlusses durch. Die Ferieneinrichtung in Kirchheim führt zweimal im Jahr Sprachförderfreizeiten durch.

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahme

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-18

Kurzfassung

Ausgabe von Zertifikaten über erworbene Kenntnisse an Jugendliche nach Teilnahme an Langfristprojekten

Stand der Umsetzung

Zertifikate zu: Schiedsrichterausbildung, „Gerätegrundschein Training an Fitnessgeräten“, Computerführerscheine sowie die Zertifizierung der Teilnahme an der Rapoper haben insbesondere auch Jugendliche mit Migrationshintergrund erhalten.

Geplante Schritte

Fortführung der Maßnahme

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Handlungsansatz 3-2-19

Kurzfassung

Werbung um Vereine und Geschäftsleute mit Migrationshintergrund als Unterstützer von Kinder- und Jugendeinrichtungen

Stand der Umsetzung

Im Jahr 2008 wurden in Verbindung mit dem Jugendzentrum Döhren die Werbung entsprechender Vereine und Kaufleute versucht, allerdings mit noch geringem Erfolg.

Geplante Schritte

Die Idee wird beibehalten, allerdings ist eine systematische Weiterverfolgung nur mit größerem personellen Aufwand als vermutet umsetzbar.

Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?

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Ansprechpartner

Herr Rohde || Fachbereich Jugend und Familie, OE 51.5 || Tel. 168-44227

Weiter zu den folgenden Abschnitten:

3.3 Familien: Umsetzung und Zuständigkeit

3.4 Ältere: Umsetzung und Zuständigkeit

3.5 Sexuelle Identität und Migration: Umsetzung und Zuständigkeit

3.6 Flüchtlinge: Umsetzung und Zuständigkeit

3.7 Sozialberatung: Umsetzung und Zuständigkeit

3.8 Illegale Migration: Umsetzung und Zuständigkeit

3.9 Gesundheit: Umsetzung und Zuständigkeit

3.10 Kriminalprävention: Umsetzung und Zuständigkeit