WIR2.0 - Hannovers Strategie für den Weg in eine gerechtere Einwanderungsstadt
Der WIR2.0 , oder komplett: „WIR2.0 – Migration und Teilhabe. Strategien, Ziele und Maßnahmen“, ist die Weiterentwicklung und Aktualisierung des „Lokalen Integrationsplans“ (LIP) von 2008. Die Landeshauptstadt Hannover macht sich mit dem WIR2.0 fit für die aktuellen und künftigen Herausforderungen einer Einwanderungsstadt.
In sechs Handlungsfeldern entwirft der WIR2.0 Ziele und Maßnahmen, die es gerade Hannoveraner*innen mit internationaler Geschichte besser ermöglichen sollen, ihre Stadt mitzuprägen und am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilzuhaben.
Dabei stehen Antidiskriminierung, Abbau von Zugangsbarrieren sowie Förderung und Sichtbarkeit von Diversität im Mittelpunkt.
Die Maßnahmen zielen sowohl auf die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover ab, die damit ihre „interkulturelle Öffnung“ verstärken und die Diversität in den eigenen Teams erhöhen will, als auch auf die gesamte Stadtgesellschaft. In jedem Handlungsfeld sind dazu antragsberechtigte Maßnahmen skizziert, auf deren Ausgestaltung und Umsetzung sich Vereine, Verbände und andere stadtgesellschaftliche Akteur*innen bewerben können. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird dann aus dem WIR2.0-Förderprogramm finanziell unterstützt.
An der Entstehung des WIR2.0 waren zahlreiche Expert*innen sowohl aus der Verwaltung als auch aus der Stadtgesellschaft beteiligt. Und da die Themen Migration und Teilhabe die gesamte Stadtgesellschaft angehen, wird auch die Umsetzung der Strategien und Maßnahmen durch ein Gremium begleitet, in dem unterschiedliche Akteur*innen vertreten sind: Das WIR2.0-Kuratorium.
Die Maßnahmen des WIR2.0 sollen in den kommenden fünf Jahren umgesetzt werden. Danach wird der Plan erneut aktualisiert und angepasst werden.
Auf diesem Portal finden Sie alle Informationen zum WIR2.0. Bei Fragen können Sie sich gerne an das WIR2.0-Team wenden!