Der Sinn für Natur, Pflanzen, Boden, Wasser und Naturmaterialien ist eine Grundvoraussetzung für den Beruf. Aber auch handwerkliches Geschick und technische Begabung mit Maschinen, Fahrzeugen und Geräten, die man für die Gestaltung der Natur braucht, will gelernt sein.
Um diesen Beruf zu erlernen, muss man gern bei jedem Wetter im Freien arbeiten, also wetterfest sein. Die Arbeit ist körperlich anstrengend und erfordert eine hohe Belastbarkeit. Nicht nur die körperliche Fitness, auch die geistige Flexibilität wird in diesem Beruf verlangt. Von daher ist ein sicheres Beherrschen der mathematischen Grundkenntnisse und kleiner biologischer Zusammenhänge nicht nur wünschenswert, sondern auch erforderlich. Des Weiteren sind Teamgeist und die Bereitschaft, schon früh Verantwortung für die eigene Arbeit zu übernehmen, gefragt.
Nicht nur den Umgang mit Pflanzen lernen Landschaftsgärtner/innen, sondern auch das funktions-, fach- und umweltgerechte Verarbeiten von verschiedenen Materialien. Natursteine, Kies, Beton und Holz zum Anlegen von Plätzen und Wegen sind wichtige Bestandteile seiner Ausbildung. Die Harmonie zwischen der Umgebung und des Materials optisch in Einklang zu bringen, erfordert nicht nur Fachkenntnisse, sondern auch handwerkliches Geschick.
Stauden, Sträucher und Bäume pflanzen und kultivieren, Boden bearbeiten und modellieren, Wege und Plätze pflastern, natürliche Landschaften erschaffen und pflegen, den Menschen eine schöne Umwelt gestalten und erhalten.