Zum Schutz von Vögeln ist das Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern nur noch bis Ende Februar gestattet. Wer seine Bäume und Sträucher noch nicht geschnitten hat, sollte dies so schnell wie möglich erledigen. Sommerblühende Sträucher, wie der Schmetterlingsflieder oder die Bartblum,e werden an einem frostfreien Tag kräftig zurückgeschnitten. Je länger man mit dem Rückschnitt wartet, desto weiter verschiebt sich die Blütezeit in den Spätsommer.
Wenn der Boden nicht mehr gefroren ist, können Spätsommer- und Herbstblüher, wie Fetthenne, Sonnenhut, Gaura, Astern oder Gräser, geteilt oder umgesetzt werden. Bei Frühlings- und Frühsommerblühern wird mit dem Teilen bis nach der Blüte gewartet, weil sonst die Blütenfülle sehr sparsam ausfällt. Bevor der Neuaustrieb bei Ziergräsern ins alte Laub wächst, werden diese Ende Februar eine Handbreit über den Boden eingekürzt. Auch Stauden die im Herbst nicht zurückgeschnitten wurden, können jetzt gekürzt werden. Die abgeschnittenen Triebe werden noch als Kälteschutz um und auf die Pflanzen gelegt. An frostfreien Tagen sollte schon das Unkraut beseitigt werden. So kann kann es im Frühling nicht anfangen zu blühen oder sich gar aussamen.
Bevor man im Frühling die Gemüse- oder Frühbeete vorbereitet, sollte man den benötigten Kompost sieben. Die groben Bestandteile werden untergegraben. Kalkstickstoff wird, je nach Hersteller*innenhinweis, auf die Beete aufgetragen. Es hebt den PH-Wert, düngt gleichzeitig den Boden und ungewollte Unkräuter sterben ab.
- Nistkästen anbringen (Ende Februar brütet die Meise als erstes)
- Einen Pflanzplan für das Gemüsebeet anlegen und das benötigte Saatgut bestellen