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Aus Koordinierungsstelle wird Stabsstelle – Stärkung der Relevanz von Integration und Teilhabe in der Region

Aus der Koordinierungsstelle wird die Stabsstelle Integration und Teilhabe.

Integration als Verständigungs- und Entfaltungsprozess, Teilhabe und Chancengleichheit sowie die Interkulturelle Öffnung sind grundlegende gesellschaftliche Querschnittsaufgaben, die das friedliche Zusammenleben aller – unabhängig von Herkunft, Status, Glauben oder sexueller Orientierung – maßgeblich prägen.

Als moderne Verwaltung ist die Region Hannover bestrebt, die Diversität  der Gesellschaft widerzuspiegeln. Die neue Stabsstelle wird im Gesamtkontext maßgeblich  zu einem vielfältigen, chancengerechten und zukunftsorientierten Miteinander beitragen.

Hinsichtlich der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sowie wachsenden Anforderungen und Bedarfen zielt die Arbeit der Stabsstelle darauf ab, neben Betreuung eigener Produkte und effektivem Fördermanagement, die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Kommunen und Zivilgesellschaft zu festigen und auszubauen.

Damit erweitern sich einerseits das strategisch ausgerichtete Aufgabenportfolio und die Zuständigkeiten, anderseits wird die Relevanz von Diversität und Teilhabe in der Region massiv gestärkt.

Ab dem 01.01.2025 übernimmt die neue Stabsstelle Integration und Teilhabe bereits offiziell die in ihre Zuständigkeit übergehende Orientierungsberatungsstelle der Region Hannover.

Die bekannten Kontaktdaten gelten weiterhin:

 

Exemplarische Übersicht der wichtigsten Handlungsfelder und Aufgaben der neuen Stabsstelle:

1. Strategische Ausrichtung und Schnittstellenmanagement

  • Ausbau einer zentralen Informations- und Koordinationsstelle.
  • Förderung des Wissenstransfers innerhalb der Verwaltung und interkommunal.
  • Unterstützung von Diversitätsprinzipien im Verwaltungshandeln, z. B. bei der Personalentwicklung.

2. Integrationskonzept und Evaluation

  • Fortführung und regelmäßige Überarbeitung des Integrationskonzepts.
  • Einbindung von Bürger*innen und Akteur*innen in Entwicklungsprozesse.
  • Erstellung von Berichten und Feedbackmechanismen zur Fortschreibung des Konzepts.

3. Unterstützung der Ausländerbehörde der Region

  • Übernahme und Optimierung der Orientierungsberatung.
  • Begleitung von Projekten mit Migrantenorganisationen.
  • Organisation von Schulungsmaßnahmen zu Integrationsthemen.

4. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit

  • Aufbau und Pflege interdisziplinärer Netzwerke.
  • Organisation von Veranstaltungen und Sensibilisierungskampagnen.
  • Interkulturelles Forum

5. Fördermanagement​​​

  • Verwaltung des „Regionsfonds für Vielfalt und Teilhabe“.
  • Entwicklung passgenauer Förderkriterien und Richtlinien.
  • Organisation von Informationsveranstaltungen zur Mittelvergabe.

6. Interkulturelle Öffnung (IKÖ)

  • Entwicklung von Leitlinien zur interkulturellen Sensibilisierung.
  • Förderung interkultureller Kompetenzen und Erhöhung des Anteils von Mitarbeitenden mit Migrationsgeschichte