Integrationskonzept für die Region Hannover

Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Grundlage für das Gelingen des Zusammenlebens in Vielfalt ist eine wertschätzende Kultur der Anerkennung. Die Region Hannover verfolgt das Ziel, die Teilhabe und Chancengleichheit aller Einwohner*innen in der Region Hannover zu verbessern. Dazu gehört auch die Stärkung der interkulturellen Öffnung der Regionsverwaltung.

Wenn auch der Begriff „Integration“ in der Vergangenheit als einseitiger Prozess der Anpassung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte an die Gegebenheit des Einwanderungslandes verstanden wurde, hat er in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren:

Integration betrifft alle Menschen – ob mit oder ohne Zuwanderungsgeschichte. Somit liegt Fokus der Integrationsarbeit der Regionsverwaltung auf der Ermöglichung von Chancengleichheit und der Förderung von gleichberechtigter Teilhabe aller Einwohner*innen der Region Hannover.

Speziell für die Neuzugewanderten liefert das Integrationskonzept „Vielfalt und Zusammenhalt“, das 2016 von der Regionsversammlung verabschiedet wurde, einen entsprechenden Rahmen.

Bericht zum Integrationskonzept

Die im Konzept aufgeführten Ziele und Maßnahmen wurden im Rahmen der bereits vorhandenen Integrationsarbeit sowie der strategischen Zielplanung der einzelnen Fach- und Servicebereiche analysiert.

Als Ergebnis dieser umfassenden Bestandsaufnahme im Zusammenhang mit der Umsetzung des Integrationskonzeptes ist der Bericht zum Integrationskonzept entstanden.

Dieser stellt keine „vollständige“ Berichterstattung dar; es handelt sich um eine exemplarische Darstellung der Arbeit der einzelnen Fach- und Servicebereiche.  Hierzu sind jeweils drei bis fünf der wichtigsten zielgruppenspezifischen Maßnahmen/ Aktivitäten in knapper Form dargelegt worden. Eine Übersicht all dieser Maßnahmen befindet sich im Anhang des Berichtes.