Lieder u. a. von Robert Schumann

„Poesie, Feinsinnigkeit, Reife, Virtuosität, Spielfreude“, so berichtet die internationale Presse über den griechischen Pianisten Fil Liotis, der mit seinen vielfältigen Facetten als Solo-, Kammermusik- und Liedpianist, Komponist, Improvisator und Klavierpädagoge zu den international angesehenen Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation gehört. Zahlreiche Auszeichnungen wie z. B. ein ECHO-Klassik Preis und die „Albéniz Medaille“ sowie seine ständig zuwachsende Konzerttätigkeit in ganz Europa und Asien haben ihn zu renommierten Festivals – z. B. das Enescu Festival, AMG Basel, das Albeniz Festival, das „ZAGREBplus“ Festival, das Thessaloniki Piano Festival – und zu wichtigen Konzertsälen wie die Kölner Philharmonie, das Bukarester „Athenäum“, das „Petit Palau de la Música Catalana“ Barcelona, die Białystok Filharmonia Podlaska, der Großer Saal „Christos Lambrakis“ des Megaron in Athen sowie das M2 Megaron in Thessaloniki geführt. Seine Konzerte und Aufnahmen werden oft in internationalen Medien ausgestrahlt – u.a. bei Medici.tv, SWR, WDR, TVR und ERT. Seine letzte CD-Einspielung „The Young Beethoven“ (Label MDG) mit der Flötistin Helen Dabringhaus wurde in vier Kategorien für einen OPUS-Klassik nominiert.

Als Solist tritt Fil Liotis mit bedeutsamen Orchestern und Ensembles – z. B. Stuttgarter Philharmoniker, Baden-Baden Philharmonie, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Thessaloniki State Symphony Orchestra – TSSO, Griechisches Rundfunkorchester – auf. Erwähnt seien hier besonders sein Debütkonzert (2017) mit den Stuttgarter Philharmonikern und R. Schumanns Klavierkonzert unter Hangyul Chung, das Debütkonzert (2019) im Konzerthaus Berlin im Rahmen des „Young Euro Classic“ Festivals unter Maestro Christoph Eschenbach mit Beethovens Chorfantasie sowie das Eröffnungskonzert der Spielzeit 2020/21 des staatlichen Orchesters von Athen unter Stefanos Tsialis mit Tschaikowskis 1. Klavierkonzert.

Fil Liotis studierte bei Alfredo Perl (Bachelor und Master Klaviersolist) und Manuel Lange (Master Liedgestaltung) an der Hochschule für Musik in Detmold sowie bei Kalle Randalu (Konzertexamen Klavier) an der Hochschule für Musik in Karlsruhe und erhielt weitere Impulse von weltweit anerkannten Musikerpersönlichkeiten, wie u. a. Sir András Schiff, Christoph Eschenbach, Paul Badura-Skoda, Bernard Ringeissen und Thomas Quasthoff. Seit 2019 unterrichtet Fil Liotis Klavier und Klavierimprovisation an der Hochschule für Musik in Detmold. Sein Repertoire umfasst Werke von Barock bis Zeitgenössische Musik, darunter mehrere unbekannte Juwelen sowie Uraufführungen.

© Maria Grammatikou

Christina Bock begeistert Kritik und Publikum mit ihrer unbändigen Spielfreude und ihrem strahlfähig-feinschimmernden Mezzosopran. Bei ihren Rollenportraits stehen besonders die Werke von Richard Strauss und Richard Wagner im Fokus der jungen Sängerin. Darüber hinaus ist sie als Initiator und Aktive in verschiedensten Lied- und Kammermusikformationen zu erleben. Seit ihrem Debut 2021 als „Ottavia“ in „L’incoronazione di Poppea“ und der Übernahme der Titelpartie im Rosenkavalier, ist sie der Wiener Staatsoper künstlerisch eng verbunden. Von 2014 bis 2020 erarbeitete sie sich darüber hinaus als Ensemblemitglied der Semperoper Dresden alle großen lyrischen Partien ihres Fach, darunter Cherubino, Zerlina, Orlofsky, Siebel und Niklausse. Gastspiele führten sie unter Anderem and die Royal Opera Convent Garden London, die Salzburger Festspiele, die Bregenzer Festspiele und an die Opéra Bastille. Kommende Engagements führen sie an die Bayrische Staatsoper, die Royal Opera de Wallonie und an das Teatro de la Maestranza sowie Debuts mit dem Island Simfoniorkester, dem DSO und dem RSB Berlin.