64 Tonnen Stahl, 40 Meter lang und in sechseinhalb Metern Höhe eingesetzt – so präsentiert sich die neue Glasbrücke, die die Messehalle 7 mit dem Convention Centers verbindet.
Die Deutsche Messe AG baut damit die Nutzungsmöglichkeiten für das Convention Center deutlich aus, denn fortan können Besucher direkt aus den Konferenzräumen die Messehalle 7 erreichen. Dafür investierte das Unternehmen 2,6 Millionen Euro in den Übergang zwischen Halle 7 und dem Convention Center. Technischer Clou: In die Seitenscheiben sind Photovoltaik-Elemente eingesetzt, die nicht nur Strom erzeugen, sondern bei starker Sonneneinstrahlung auch für eine entsprechende Verschattung sorgen. Die Bauarbeiten hatten im Mai 2015 begonnen und waren im vergangenen Oktober abgeschlossen.
Umfangreicher Geländeentwicklungsplan
Mit der Glasbrücke, die das Convention Center mit der direkt am Eingang Ost 3 gelegene Halle 7 verbindet, hat die Deutsche Messe nach dem Neubau der Halle 19/20 einen weiteren attraktiven Veranstaltungskomplex für kleine und mittelgroße Veranstaltungen aus dem so genannten MICE-Segment geschaffen. Der Brückenneubau ist Teil eines umfangreichen Geländeentwicklungsplans der Deutschen Messe. Er verfolgt das Ziel, die Funktionalität und Flexibilität des Messegeländes zu erhöhen. Bis 2032 sollen rund 100 000 Quadratmeter überdachte Ausstellungsfläche erneuert oder durch Neubauten ersetzt werden. Dafür sind Investitionen von durchschnittlich 20 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen. Mit der Modernisierung des Messegeländes reagiert die Deutsche Messe auf die veränderten Marktanforderungen und den zunehmenden Wettbewerb um Gastveranstaltungen sowohl im klassischen Messeumfeld als auch im MICE-Segment.
Die Besucher-Brücke in Zahlen
Länge : ca. 40 m
Breite : asymmetrisch; ca. 3,80 - 4,80 m
Höhe : ca. 3,50 - 4,20 m
Durchfahrtshöhe unter der Brücke ca. 6,50 m
Investitionssumme: 2,6 Millionen Euro
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