Großer Erfolg für die Leibniz Universität: Im Programm "Qualität plus – Programm zur Entwicklung des Studiums von morgen" des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) haben mehrere Projekte aus unterschiedlichen Fakultäten den Zuschlag bekommen. Sechs der insgesamt 48 im Programm bewilligten Projekte sind an der Leibniz Universität angesiedelt. Mit einer Bewilligungsquote von rund 86 Prozent liegt die Hochschule damit deutlich über dem Durchschnitt (knapp 50 Prozent). Alle sechs Projekte werden hinsichtlich ihrer geplanten finanziellen Ausstattung in vollem Umfang mit insgesamt rund 2,14 Millionen Euro gefördert.
Folgende Projekte der Leibniz Universität wurden von der Expertengruppe als förderwürdig eingestuft:
- Strukturelle und inhaltliche Verbesserung der Lehrerausbildung für das Fach „Werte und Normen“ an Gymnasien (Prof. Dr. W. Alberts, Prof. Dr. U. Feest, Philosophische Fakultät)
- AIPP – Aktives Internet-Praxis-Projekt Internetbasiertes studienbegleitendes Gemeinschaftsprojekt für Studierende im Maschinenbau (Prof. Dr.-Ing. S. Kabelac, Fakultät für Maschinenbau)
- digiPro – Improving understanding Chemistry by using a digital problem-based learning environment, Förderung des Verständnisses chemischer Grundlagen durch aufgabenbasiertes E-Learning (Prof. Dr. S. Schanze, Naturwissenschaftliche Fakultät)
- StudyIng 4.0: Öffnung und Individualisierung von Lehre und Lernen im Kontext von Industrie 4.0 (Prof. Dr.-Ing. M. Achmus, Prof. Dr.-Ing. U. Nackenhorst, Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie)
- E-Learning an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät – aktiv, kommunikativ, erkenntnissichernd (Prof. Dr. K. Blaufus, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
- Entwicklung und Implementierung digitalisierter Übungsaufgaben in den mathematischen Grundlagenveranstaltungen Lineare Algebra1/II und Analysis 1/II für Studieneinsteigerinnen und –einsteiger des Bachelorstudiengangs Mathematik (Prof. Dr. E. Jeckelmann, Fakultät für Mathematik und Physik)
(Veröffentlicht: 6. November 2018)