Die neue Ausgabe des Forschungsmagazin der Leibniz Universität beschäftigt sich mit der Frage, wie die Transformation der Energiesysteme gelingen kann.
Wie kann die Transformation der Energiesysteme gelingen? Was ist notwendig und möglich, um aus den fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas auszusteigen? Welche Chancen bieten neue Techniken wie Wärmepumpen, Wasserstoff, Solar- und Windenergie?
Transformation der Energiesysteme
Die Forschung zeigt, dass es nicht reicht, einzelne Energieträger zu ersetzen. Die verschiedenen Bausteine des Systems müssen klug miteinander verzahnt werden, um die Ziele Klimaneutralität und Versorgungssicherheit zu erreichen. Zum aktuellen Unimagazin „Transformation der Energiesysteme“ haben mehr als 50 Wissenschaftler aus allen neun Fakultäten der Leibniz Universität Hannover (LUH) beigetragen. Die Texte zeigen vielfältige Fortschritte und Möglichkeiten auf. Klar wird, dass oft ein interdisziplinärer Ansatz notwendig ist. Nicht zuletzt beschäftigen sich die Forschenden damit, wie diese Themen und anstehenden Transformationen gesellschaftliche Akzeptanz finden können.
Lange Tradition der Energieforschung
An der LUH hat die Energieforschung durch die ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen eine lange Tradition. Seit 2010 wurden die Energiewissenschaften mit der Gründung einer Forschungsinitiative programmatisch vernetzt und ab 2014 in das Forschungszentrum LiFE 2050 überführt, das zum Ziel hat, die Transformation der Energiesysteme mit wissenschaftlicher Expertise zu unterstützen.
Ringvorlesung „Mission 2031: Bezahlbare und saubere Energie“
Das Magazin erscheint parallel zur Ringvorlesung „Mission 2031: Bezahlbare und saubere Energie“, die sich ebenfalls mit den Eckpfeilern der Transformation der Energiesysteme beschäftigt. Die Ringvorlesung beginnt am 25. Oktober und findet an fünf aufeinanderfolgenden Dienstagen jeweils von 18 bis 19.30 Uhr statt. Die Veranstaltungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei.
Videos
Leibniz Universität auf wissen.hannover.de
Videos der Leibniz Universität Hannover auf der Mediathek der Initiative Wissenschaft Hannover.