Künstliche Intelligenz – Game Changer in Wissenschaft und Forschung?
In der neuen Ausgabe des Forschungsmagazin der Leibniz Universität berichten Wissenschaftler aus allen Fakultäten über ihre Erfahrungen mit dem Thema und ihre Visionen von Künstlicher Intelligenz.
Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen sind, teils unbemerkt, in viele Lebensbereiche eingezogen. Sprachassistenten wie Alexa oder Siri kennen wir schon länger, die automatische Gesichtserkennung ist bei den neuesten Smartphones bereits Standard. KI ist da.
Künstliche Intelligenz (KI)
Unzählige Services werden durch KI ermöglicht, sei es beim online-shopping, der personalisierten Werbung, bei Suchmaschinen, digitalen Assistenzen, dem automatisierten Übersetzen, im Smart Home, dem autonomen Fahren, der personalisierten Medizin, der Navigation, der intelligenten Produktion und vielem mehr. Der Fortschritt ist einerseits faszinierend, sorgt aber andererseits auch für Unsicherheit und Misstrauen. Kritiker von KI warnen vor Vertrauensverlust und Demokratiegefährdung zum Beispiel durch eine Flut von automatisierten Fake News. KI wird ganze Berufsfelder umpflügen und auch Jobverluste drohen.
Risiken und Potenziale
Auch die Wissenschaftler der Leibniz Universität sind sich sowohl der Risiken als auch die Potenziale bewusst, die entstehen, wenn neue Technologien in ihren Grundlagen erforscht und weiterentwickelt werden und schließlich zur Anwendung führen. Alle Wissenschaftsdisziplinen werden durch KI beeinflusst und verändert. In diesem Unimagazin haben sich alle Fakultäten der Leibniz Universität zu diesem Thema geäußert – die Autoren zeigen ihre Expertise auf ganz unterschiedlichen Feldern und berichten über ihren Einsatz, ihre Erfahrungen und ihre Visionen von KI.