Der Knotenpunkt bekommt eine neue Lichtsignalanlage, die vorhandene Mittelinsel in der Marienstraße wird entfernt und die Querung insgesamt kompakter gestaltet. Nach diesen Arbeiten beginnt der Umbau der Einmündung der Straße Am Südbahnhof. Auch die Radverkehrsführung in diesem Bereich wird verändert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich etwa sechs Wochen.
Die Pläne im Detail
Für die Verbesserung der Radverkehrsanlagen wird die Anna-Zammert-Straße im Bereich zwischen der Einmündung der Straße Am Südbahnhof und dem Bischofsholer Damm umgebaut. In der Kestnerstraße entsteht die Verbindung der Veloroute 6 mit der bereits fertiggestellten Veloroute 5 (Hannover - Lehrte).
In der Marienstraße wird der Kfz-Verkehr einspurig an der Baumaßnahme vorbeigeführt. Der Einmündungsbereich Am Südbahnhof / Marienstraße wird während der Bauzeit für den Kfz-Verkehr gesperrt – genauso wie der Abschnitt Kestnerstraße zwischen Marienstraße und Stadtstraße. Hier dürfen lediglich Anlieger*innen passieren. Das Parken ist während der Baumaßnahme auf den öffentlichen Flächen in diesem Bereich nicht möglich. Der Fuß- und Radverkehr wird im nahen Umfeld um die Baustelle herumgeleitet. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken ist jederzeit gegeben.
Erneuerung der Nebenanlagen zwischen Am Südbahnhof und Freundallee
Im Bereich zwischen Am Südbahnhof und Freundallee werden die Nebenanlagen beidseitig erneuert und neu aufgeteilt. Der Radweg bekommt einen Asphalt- und der Gehweg einen Plattenbelag. Im Rahmen dieser Maßnahme reduziert sich die heutige Breite der Längsparkstreifen von 2,50 Meter auf eine Regelbreite von 2 Meter. Im Bereich zwischen Am Südbahnhof und Brehmstraße entfallen einige wenige Stellplätze, um hier ausreichend breite Geh- und Radwege herstellen zu können. Zwischen Freundallee und Janusz-Korczak-Allee werden die Nebenanlagen beidseitig nur partiell mit einem neuen Plattenbelag versehen. In Teilbereichen teilt die LHH die Nebenanlage zugunsten eines breiteren Radweges neu auf. Alle Einmündungen in den Bischofsholer Damm werden aufgepflastert und für den Geh- und Radverkehr barrierefrei gestaltet.
Für diesen Teil der Maßnahme ist eine Bauzeit von einem Jahr geplant. Die Arbeiten beginnen am 20. August zwischen Brehmstraße und Dammannstraße und werden abschnittsweise als sogenannte Wanderbaustelle ausgeführt. Der Kfz-Verkehr führt einspurig an dem jeweiligen Bauabschnitt vorbei und das Parken ist in diesem Zeitraum auch in diesem Bauabschnitt auf den anliegenden öffentlichen Flächen nicht möglich. Der Fuß- und Radverkehr wird im nahen Umfeld um die Baustelle geleitet. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken ist für den Anlieger*innen-Verkehr jederzeit gegeben. Es erfolgt noch eine gesonderte Information der Anlieger*innen.
Bei den Maßnahmen handelt es sich um den Neubau von Teilabschnitten, die Grunderneuerung vorhandener Anlagen, Deckenerneuerungen, Signalisierungen von Knotenpunkten und Fahrbahnmarkierungen.
Sperrungen und Umleitungen erforderlich
Der Fachbereich Tiefbau der Landeshauptstadt bittet um Verständnis dafür, dass es zu Einschränkungen kommen wird. Der Stadtparkweg zwischen Kleestraße und Clausewitzstraße wird voll gesperrt. Der Radverkehr zwischen Kleefeld und Kirchrode wird über die Kirchröder Straße, Scheidestraße, Am Pferdeturm und Hans-Böckler-Allee an der Baumaßnahme vorbei geleitet. Im Bereich der Eilenriede sollte der Radverkehr möglichst über die Stadionbrücke oder Bahlsen-Brücke ausweichen. Durch Hinweisschilder wird auf Sperrungen und Umleitungsstrecken hingewiesen.