Schüler*innen, die Lust haben, selbst künstlerisch tätig zu sein und ihre Arbeit im nächsten Jahr bei einem großen Festival in der Kulisse der Herrenhäuser Gärten zu zeigen, haben jetzt die Gelegenheit dazu: Das Schulkulturfestival „Walk’n Art 2025“ lädt ein, Kunst in einzigartiger Kulisse zu zeigen.
Ein Kooperationsverbund aus den Bereichen Stadtteilkultur und Herrenhäuser Gärten der Landeshauptstadt Hannover sowie dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen und dem Lions-Club-Hannover initiiert derzeit das Schulkulturfestival „Walk’n Art 2025“ in den Herrenhäuser Gärten.
Bewerbung Schulkulturfestival
Für das Festival „Walk’n Art“ am 30. Juni 2025 können sich derzeit alle weiterführenden hannoverschen Schulen unter: www.walk-art.de/kontakt/ oder per E-Mail an festival@walk-art.de bewerben.
Die Bandbreite reicht von Tanz, Rap und Theater über Fotografie, Essen und Musik bis zu Poetry-Slam.
Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender
„Mit dem Projekt Walk’n Art wollen wir Bildungsgrenzen überwinden, Bildungsinhalte partizipativ und praxisnah vermitteln und mit kultureller Bildung die individuellen Kompetenzen der teilnehmenden Schüler*innen stärken“, erläutert Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender das Ziel des zum Schuljahr 2024/2025 gestarteten Projektes. „Vor allem soll es aber allen Beteiligten und natürlich auch den Zuschauer*innen Freude machen. Ich möchte die Schüler*innen ermuntern, sich zu bewerben und sich auf das Abenteuer eines Schulkulturfestivals einzulassen.“
Die Auswahl des Programms erfolgt durch das Projektteam der Peter-Ustinov-Schule, der IGS Leonore-Goldschmidt und des Gymnasiums Limmer in einer bisher einzigartigen Form der schulformübergreifenden Zusammenarbeit. Die teilnehmenden Wahlpflicht-Kurse realisieren als gemeinsames Projektteam das Festival. Sie tauschen sich über Kulturformate aus, diskutieren und kuratieren das Programm; sie übernehmen Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit, die Veranstaltungstechnik und das Management des Veranstaltungsortes.
Ziel des Projektes
Der Austausch zwischen den Schüler*innen ist ein Schritt heraus aus gewohnten sozialen Milieus. Es gilt, Schüchternheit zu überwinden, Vorurteile hinter sich zu lassen und die Vielfalt von gesellschaftlichen Realitäten im direkten Aufeinandertreffen zu erleben. Mit den Bildungsinhalten sowie dem praktischen Handwerk eines arbeitsteiligen Kulturmanagements findet gleichzeitig soziales Lernen statt.