Darum geht es im Film "Hausnummer Null"
Der obdachlose Chris ist der Erste, den Filmemacherin Lilith Kugler in Berlin kennenlernt. Chris und sein Kumpel Alex leben an einer S-Bahn-Station inmitten der Stadt. Die ganze Nachbarschaft scheint sich um ihn zu sorgen. Doch er selbst schafft es lange Zeit nicht, sich um sich selbst zu kümmern. Die Sucht hat ihn fest im Griff. Doch als er eines Tages fast daran stirbt, wird ihm klar, dass er etwas ändern muss. Er muss weg von der Straße und weg vom Heroin. Aber wo soll er hin?
Der Dokumentarfilm Hausnummer Null von 2024 von now films & Torero Film ist eine Koproduktion mit der Filmuniversität Babelsberg und dem ZDF/Das Kleine Fernsehspiel. Gedreht wurde er in Berlin und Bayern.
Fragen und Austausch im Anschluss
Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, Fragen zum Film und zu Hilfsangeboten in der Suchthilfe und Suchtmedizin zu stellen. Dafür stehen zur Verfügung:
- Regisseurin Lilith Kugler,
- Dr. Thomas Peschel von der Diamorphinambulanz Hannover,
- eine Mitarbeiterin aus dem Bereich Streetwork und Suchthilfe von der Landeshauptstadt Hannover
- Moderation: Frank Woike, Beauftragter für Sucht und Suchtprävention der Stadt Hannover
Außerdem informieren Einrichtungen der Suchthilfe über ihre Angebote.
Tickets online reservieren
Interessierte können Tickets online reservieren unter https://forms.gle/LTKBAjSSSLYnpNYu9.
Reservierte Karten, die am 18. Dezember 2024 bis 19:45 Uhr nicht abgeholt wurden, werden neu vergeben.
Zum Veranstalter
Der Arbeitskreis Sucht, Drogen und AIDS ist ein Zusammenschluss aus 20 Organisationen der Drogen- und AIDS-Hilfe, der Jugendhilfe, von Elternkreisen und Selbsthilfegruppen der Stadt und Region Hannover.