Wie kann ich blind Second Hand shoppen? Wie gehe ich mit dem Rollstuhl um, um beim Rollstuhl Rugby Spaß zu haben? Welche Erfahrungen mache ich im Alterssimulationsanzug?
Die Antworten hierauf gibt es an den zahlreichen Erlebnisstationen. Diese sind so angelegt, dass durch die emphatischen Angebotsleitungen keine Berührungsängste aufkommen.
Erlebnis. Unterhaltung. Wissen.
Teilnehmende können viele verschiedene Behinderungen kennenlernen und sich in Challenges mit behinderten Profis messen. Ziel der Inklusion 2025 ist die Schaffung von Verständnis für eine Behinderung sowie die Stärkung der Sozialkompetenz.
Wissenswertes
Die Messe richtet sich an Kinder und Jugendliche ab dem dritten Jahrgang, Auszubildende aus verschiedensten Berufsgruppen sowie an Mitarbeitende sozialer Berufe. Man kann, je nachdem mit welchem Hintergrund man die Messe besucht, mehr oder weniger tief eintauchen. Eine Vorbereitung für den Besuch, besonders für Schulklassen, ist nicht notwendig.
Mit den Erlebnisstationen wird eine unverkrampfte Begegnung zwischen den, fast ausschließlich behinderten, Angebotsleitenden und den Besuchenden geboten. Verständnis und die Wertschätzung für behinderte Menschen schaffen und soziale Kompetenz stärken. Das besondere an der Messe ist, dass man hier auf alle Fragen, die einem schon immer durch den Kopf gingen, eine Antwort bekommt. Und zwar nicht von Google, sondern aus erster Hand, von Experten in eigener Sache. Von den behinderten Angebotsleitenden.
Das Kulturzentrum Pavillon ist barrierefrei und verfügt über drei rollstuhlgerechte WCs. Es liegt direkt hinter dem Hauptbahnhof.
Weitere Informationen
Ausführlichere Informationen zu den Angeboten gibt es auf der Internetseite der Jugend- und Erlebnismesse.