Damit ist Niedersachen das letzte Bundesland, das die Studiengebühren abschafft. Seit 2006/2007 müssen Studierende in Niedersachsen pro Semester 500 Euro Studiengebühren bezahlen. Diese Regelung wird laut niedersächsischem Ministerium für Wissenschaft und Kultur zum Wintersemester 2014/15 abgeschafft. Das Land habe sich allerdings verpflichtet, den Hochschulen die wegfallenden Einnahmen zu 100 Prozent zu ersetzen.
Wer die Regelstudienzeit um eine bestimmte Anzahl von Semestern überschreitet, muss weiterhin die sogenannten Langzeitstudiengebühren entrichten – laut Ministerium liegt die Grenze derzeit bei vier Semestern, künftig sollen es sechs Semester sein. Der Betrag der Langzeitstudiengebühren sei einheitlich auf 500 Euro pro Semester festgelegt worden.